Die Produktion «Drei gegen Einen» mit Neuling Jan Köppen hat sich in eine Sackgasse manövriert - jetzt wurde alles noch schlimmer.

Inzwischen hat Elton die Sendung
«Drei gegen Einen - Die Show der Champions» verlassen. Ersetzt wurde er von Dschungel-Moderator Jan Köppen. Von den Quoten her brachte der Wechsel aber keinen Boost - letzte Woche krachte man auf 6,6 Prozent in der Zielgruppe (0,22 Millionen ), die nicht nur unter Senderschnitt lagen, sondern auch einen Negativ-Wert markierten. Die Show wird sich nun dringend verbessern müssen, wenn die erste Köppen-Staffel nicht zugleich die letzte gewesen sein soll.
Blickt man auf die Resultate von gestern, dann kann den Verantwortlichen Angst und Bange werden. Gegen die Öffentlich-Rechtliche Konkurrenz sowie ProSieben musste man mit brutal grottigen 5,4 Prozent in der Zielgruppe (0,18 Millionen ) nicht nur Zahlen meilenweit unter Senderschnitt, sondern auch einen erneuten Negativ-Wert wegstecken, der den bisherigen Tiefpunkt aus der letzten Woche nochmal unterbot. Die Show scheint ein Auslaufmodell. Ältere Leute waren beim Kölner Kanal übrigens auch nur zu durchwachsenen 1,07 Millionen (6,1 Prozent) anwesend. Am Vorabend war derweil das inzwischen neu-aufgesetzte Promi-Magazin
«Gala» sehr schwerfällig unterwegs mit zäher Sehbeteiligung von 0,13 Millionen und krisenhaften 6,0 Prozent in der Zielgruppe. Die Ergebnisse beim Gesamtpublikum waren in Anbetracht 6,8 Prozent bei 0,93 Millionen zumindest noch mittelprächtig.

Weil bei RTL die Show die Primetime belegte, lief das Samstag-Abend-Spiel der 2. Liga der Männer nur bei Nitro. Konkret war es innerhalb
«2. Bundesliga Live» die Begegnung zwischen Dresden und Karlsruhe, die um 20.30 Uhr angepfiffen wurde. Letztlich fieberten 0,12 Millionen 14-49-Jährige in Abschnitt eins mit - ein für Sparten-Verhältnisse ordentlicher Marktanteil von 3,1 Prozent resultierte daraus. Beim Gesamtpublikum kamen zunächst 2,2 Prozent bei 0,48 Millionen zusammen. 14-49-Jährige waren schließlich zu etwas gestiegenen 0,16 Millionen in Hälfte zwei dabei, die der Partie mit 4,3 Prozent dann noch einen schönen Anteil für Nitro einbrachten.