Seit 2023 übernahm der 61-jährige radioeins-Programmchef mit der Contentboxleitung Kultur zusätzliche Verantwortung.

Robert Skuppin (61) wird neuer Programmdirektor beim Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb). Der Rundfunkrat folgte am Mittwoch (1.10.) einer entsprechenden Empfehlung von Intendantin Ulrike Demmer. Skuppin ist aktuell Leiter der Contentbox Kultur des rbb. Er folgt auf Katrin Günther, die künftig im rbb die Contentbox Sport sowie die Abteilungen "Digitale Entwicklung und Strategie" und "Medienforschung/Qualitätsmanagement" leitet.
Ulrike Demmer: "Robert Skuppin ist ein mutiger und kreativer Programmmacher mit der besonderen Fähigkeit, innovative öffentlich-rechtliche Inhalte und Formate für unsere Zielgruppen und Ausspielwege zu entwickeln. Er ist unserer Region verbunden und kennt die Strukturen des rbb und der ARD". Robert Skuppin selbst sagt: "Die Programme des rbb sind reichweitenstark. Gleichzeitig wollen wir durch Veränderungen noch mehr Menschen, vor allem jüngere, in unserem Sendegebiet erreichen. Ich möchte diese Veränderung unterstützen und freue mich auf die Zusammenarbeit in meiner neuen Rolle mit den vielen, die unsere Angebote prägen und erfolgreich machen."
Robert Skuppin stammt aus Cham, lebt seit 1986 in Berlin. Seine journalistische Laufbahn begann er hier 1988 als Redakteur bei "Radio 100". Später wurde er Moderator der Frühsendung «Der schöne Morgen» auf radioeins gemeinsam mit Volker Wieprecht. Als Programmchef übernahm er radioeins 2011. In dieser Funktion initiierte er Podcasts wie «Cui Bono - WTF happened to Ken Jebsen?» und «Kalk und Welk». 2023 übernahm Robert Skuppin mit der Contentboxleitung Kultur zusätzlich Verantwortung für die Abteilungen Film, Kulturmagazine und Hintergrund, Dokumentation und Zeitgeschehen, Wissen und die ARTE-Redaktion des rbb.