Auch Caren Miosga und Sandra Maischberger dürfen weiter diskutieren.

Offiziell: Die ARD wird ihr komplementär aufgestelltes Talkkonzept mit den etablierten Marken
«Caren Miosga»,
«Maischberger» und
«Hart aber fair» um weitere zwei Jahre verlängern und setzt zusätzlich auf weitere Diskurs-Formate mit Louis Klamroth. Die Gremien der zuständigen Landesrundfunkanstalten stimmten den entsprechenden Produktionsverträgen im Rahmen des Gesamtkonzepts für die ARD-Talks nun zu.
ARD-Programmdirektorin Christine Strobl: "In den vergangenen Jahren haben wir das Talkangebot der ARD konsequent weiterentwickelt - mit Erfolg. Die Talk-Formate ergänzen sich nicht nur inhaltlich, sondern konnten ihre Reichweite über alle Plattformen hinweg ausbauen. Diesen Weg gehen wir weiter: Gesellschaftliche und politische Themen wollen wir für alle Zielgruppen durch noch mehr Formatvielfalt für Das Erste und auch die ARD Mediathek zugänglich machen. Gerade in diesen bewegten Zeiten ist es so wichtig, Debattenräume für unterschiedliche Meinungen zu schaffen."
Neben der linearen Ausstrahlung von «Hart aber fair» wird Klamroth in den kommenden zwei Jahren regelmäßig in einem Format zu sehen sein, das speziell für die ARD Mediathek produziert wird - und sich in Machart, Themenwahl und Gestaltung bewusst an jüngere Zielgruppen richtet, die klassisches Fernsehen nicht mehr nutzen. Außerdem soll Klamroth künftig mehrmals im Jahr Townhall-Formate in der ARD moderieren. Gesellschaftliche und politische Themen werden dabei mit Bürgerinnen und Bürgern offen, kontrovers und lebensnah diskutiert, heißt es im Willen der Sendeanstalt.