Massiver Einbruch: Raab ereilt die Krise

Die gestrige Ausgabe konnte die bisherige Flughöhe überhaupt nicht bestätigen.

Letzte Woche sollte sich herausstellen, ob sich die reguläre Version von «Die Stefan Raab Show» mit über einer Stunde Laufzeit mittwochs in respektablen zweistelligen Sphären wird behaupten können - die Zahlen konnten ein erstes Indiz liefern. Was in der ersten normalen Ausgabe passierte, dafür interessierten sich schließlich 0,53 Millionen Jüngere mit einem Anteil von soliden 12,5 Prozent an ihrem Markt. Konnte die gestrige Ausgabe diese Flughöhe nun bestätigen?

Wie Raab das gestrige Thema anging, wollten von 20.15 bis 21.30 Uhr nun Größenordnungen von nur noch 0,28 Millionen jungen Zuschauenden sehen, die einen Anteil von extrem verringerten und erschreckend niedrigen 6,8 Prozent an ihrem Markt mit sich führten - ein plötzlich krisenhaftes Resultat, das die Beteiligten in Alarmstimmung versetzen wird. Beim Gesamtpublikum waren es übrigens auch sehr niedrige Zahlen für Raab: Es schaltete lediglich zu 3,0 Prozent ein - im Angesicht von 0,66 Millionen wurde die Millionen-Marke dieses mal deutlich unterboten.

«Stern TV» kam in dieser neuen Konstellation schließlich schon verfrüht ab 21:30 Uhr auf Sendung - die neueste Ausgabe litt merklich unter dem schwachen Lead-In und kam nur auf weiter reduzierte 5,8 Zielgruppen-Prozent durch 0,16 Millionen wie blasse 4,4 Prozent gesamt bei 0,67 Millionen. Hier war man früher ebenfalls schon deutlich erfreulicher unterwegs - das Magazin befindet sich damit bereits länger im Blues.
02.10.2025 08:38 Uhr  •  Mario Thunert Kurz-URL: qmde.de/165094