Die Sendung wird verlagert und trägt künftig auch einen veränderten Namen.

Aufgrund eines unübersehbaren Quotenabfalls in der letzten Staffel, erschien es durchaus ungewiss, ob Kabel Eins sein einstiges Glanzlicht
«Roadtrip Amerika - Drei Spitzenköche auf vier Rädern» mit einem weiteren Durchlauf bedenken würde. Nun steht fest: Es geht weiter - allerdings in veränderter Weise. Die Dreharbeiten für den vierten "Roadtrip" haben dabei bereits offiziell begonnen - diesmal geht es jedoch ans andere Ende der Welt: nach Australien. Damit versuchen die Verantwortlichen mit
«Roadtrip Australien» also, neue Impulse durch einen Locationwechsel zu evozieren und nicht etwa mit einer Neubesetzung des Casts, der mit Frank Rosin, Alex Kumptner und Ali Güngörmüs unverändert bleibt.
Senderchef Felix von Mengden: "Nach drei Jahren USA wollen wir unserem Erfolgstrio in der vierten Runde mal wieder etwas Besonderes gönnen. Here we go. Roadtrip Down Under. Hier sind die Straßen noch endloser, die Kulinarik abenteuerlicher und die tierischen Bewohner noch exotischer. Das wird wieder beste Unterhaltung. Schon alleine mit dem zwanzigstündigen Hinflug könnten wir drei Sendungen füllen."
Frank Rosin: "Ich war noch nie in Australien und bin gespannt auf die Menschen, die Kultur, das Essen, die Landschaft und den Ozean. Das ist sicher beeindruckend." Ali Güngörmüs: "Australien war immer eines der Länder, die ich unbedingt noch besuchen wollte. Ich bin ich gespannt auf die Kulinarik, Land und Leute, aber weniger jedoch auf die Spinnen und Schlangen." «Roadtrip Australien» ist eine Koproduktion mit dem österreichischen TV-Sender PULS 4. Produziert wird das Format von South & Browse.
Losgedüst war die Sendung im letzten Jahr noch mit recht schönen 6,8 Prozent in der Zielgruppe. Gegen das Dschungelcamp, welches erstmals die Primetime besiedelte, wurde die Sendung dann aber kontinuierlich ausgebremst: Zunächst ging es auf 3,9 Prozent bergab, dann sogar auf 2,9 Prozent. Will man wirklich wieder einen Auftrieb erzeugen, sollte Kabel Eins vielleicht darüber nachdenken, ob man die Marke künftig nicht besser zu einem anderen Zeitpunkt im Jahr platziert.