Dabei gibt die Sozialreportage einen Einblick in den Alltag der Suchtkranken auf der Straße.

In der Reportage
«Hartes Deutschland - Leben im Brennpunkt» werden Menschen begleitet, die obdachlos und drogenabhängig sind. Dabei wird ihr Alltag und ihr Weg aus dieser Szene dokumentiert. Jede Folge konzentriert sich auf die Herausforderungen in einer deutschen Stadt. In den neuen Episoden stehen diesmal Bremen, Hamburg, Leipzig, das Ruhrgebiet und Frankfurt im Fokus. Ausgestrahlt werden die neuen Episoden ab 20. Oktober 2025, immer montags um 20:15 Uhr bei RTLZWEI und sieben Tage vorab auf RTL+. Dabei gibt die Sozialreportage einen Einblick in den Alltag der Suchtkranken auf der Straße.
Das Bahnhofsviertel in Frankfurt zählt zu den bekanntesten Drogen-Hotspots Deutschlands. Viele Menschen, die hier landen, haben bereits eine schwierige Lebensgeschichte hinter sich. Sucht beginnt selten mit der ersten Substanz - häufig gehen ihr instabile Lebensverhältnisse, Gewalt oder Vernachlässigung voraus. Dennoch gibt es inmitten des harten Alltags immer wieder kleine Hoffnungszeichen.
Menschen wie Julian kämpfen jeden Tag darum, ihre Sucht zu überwinden. Sechs Jahre lang war er abhängig, doch kürzlich hat er erfolgreich einen Entzug hinter sich gebracht. Voller Hoffnung verlässt der 23-jährige die Klinik - doch ein Platz in einer Übergangseinrichtung ist für ihn nicht frei. Ohne Perspektive muss Julian frustriert ins Frankfurter Bahnhofsviertel zurückkehren. Sein Schicksal ist nur eines von vielen, die diese Reportage begleitet. Häufig bewegen sich die Betroffenen zwischen Hoffnung und Verzweiflung - und fragen sich, ob sie jemals einen Weg aus der Sucht finden werden.