Die Produktion sorgt für weiteren Nachschub am Freitag-Abend des Senders.

Kabel Eins bringt demnächst ein neues Primetime-Label für seinen True-Crime-Freitag. Die neue Produktion trägt dabei den Titel
«Perspektiven des Todes» und ergänzt dabei das bisherige Portfolio aus diesem Genre. Unter anderem liefen auf besagtem Slot bereits mehr oder minder gut laufende Sendungen wie «Deutschlands spektakulärste Kriminalfälle» und «Das letzte Lebenszeichen». Startschuss ist Freitag, der 17. Oktober um 20.15 Uhr, die Folgen dauern dann bis 22.20 Uhr.
In der neuen Produktion sollen schockierende Schwerverbrechen aus ungewohnten Blickwinkeln betrachtet werden. Jede Folge will eine individuelle Sichtweise auf den Fall eröffnen, sei es durch die Perspektive des Ermittlers, des Opfers oder sogar des Täters. Mit dabei unter anderem: In Augsburg wird ein Polizist von einem Wiederholungstäter getötet. Am Märchenschloss Neuschwanstein stirbt eine Besucherin unter mysteriösen Umständen. Ein Pfleger wird in Sonthofen als „Todesengel“ entlarvt, nachdem er Dutzende Patienten ermordet hat.
Das artverwandte Format «Deutschlands spektakulärste Kriminalfälle» performte zuletzt bei Kabel passabel bis dürftig. Während neue Folgen um 20.15 Uhr sich meistens bei um die drei Prozent noch recht schwertun, bringen es dann etwas kurioser Weise anschließende Wiederholungen auf Steigerungen über fünf Prozent. Dieser Umstand führt wohl dazu, dass die Rechnung für den Kanal noch einigermaßen aufgeht.