Im Mittelpunkt der Reihe steht Psychotherapeutin Dina Schwarz (Lou Strenger), die von Klinikchefin Dr. Veronika Jelinek (Ulrike C. Tscharre).

Gestern startete im Ersten die Serie
«David und Goliath» mit zwei aktuell produzierten Filmen, in deren Zentrum der Alltag einer fiktionalen Essener Klinik und deren Personal steht. Mittelpunkt der Reihe ist Psychotherapeutin Dina Schwarz (Lou Strenger), die von Klinikchefin Dr. Veronika Jelinek (Ulrike C. Tscharre) für die psychosoziale Beratung des medizinischen Personals eingestellt wird. Hineingeworfen in eine unklar definierte Jobbeschreibung, versucht Dina, festgefahrene Strukturen zu durchbrechen.
Quotentechnisch liefs dafür nun zum Auftakt eher so mäßig. Denn die erste 90-minütige Folge kam mit 2,81 Millionen Einschaltenden gesamt auf 12,9 Prozent, die noch als passabel durchgehen, aber keinen Aufschlag bedeuten. Beim jüngeren Publikum ging es auch nur bis auf durchwachsene 6,1 Prozent (0,26 Millionen). Später am Abend gabs dann eine weitere
«Maischberger»-Ausgabe - sie verlief ab 22.50 Uhr vor gesteigerten 13,0 Prozent und 1,41 Millionen. 14-49-jährige hatten zu guten 9,8 Prozent (0,20 Millionen) Lust, Ausführungen zu Russlands Provokationen zu verfolgen. Damit lief es für die gestrige Ausgabe klar besser als für den Talk am Dienstag.

Für das Zweite sah es zum Start in die Primetime für eine neue Folge von
«XY history» in Anbetracht von 10,7 Prozent bei insgesamt 2,33 Millionen gerade noch ok aus - das Spin-Off kann damit aber weiterhin nicht so recht von der Strahlkraft der Muttersendung «Aktenzeichen» profitieren. Bei den Jüngeren zeigte sich schon eine deutlich erfreulichere Flughöhe mit klar überdurchschnittlichen 9,1 Prozent durch 0,38 Millionen. Ab 21.00 Uhr kam eine zusätzliche Episode beim Gesamtpublikum auf konstante 2,31 Millionen sowie 0,36 Millionen Jüngere. Markanteile von 10,5 respektive 8,4 Prozent brachte das mit sich.