Letzte Woche verblieb man in der einstelligen Zone. Im Gegenzug wurde man dafür on Demand die erfolgreichste Reality-Programm-Marke (0,96 Millionen Kontakte).

RTL hat für die aktuelle Staffel vom
«Sommerhaus der Stars» drei Veränderungen angekündigt. So solls zum Jubiläum mehr Kohle geben: Das Preisgeld steigt von 50.000 Euro auf 75.000 Euro. Doch im Gegenzug gibt es wortwörtlich einen neuen Haken: Denn die Erhöhung tritt nur ein, wenn niemand raucht, schließlich kosten die Glimmstängel 25.000 €. Darüber hinaus gibt es aber auch räumliche Anpassungen: Wo früher der Pool plätscherte, lädt nun eine Laube zum Tuscheln, Taktieren und Tratschen ein. Trotz dieser Impulse konnte den linearen Quoten noch kein Auftrieb verliehen werden - sie verblieben in der Auftaktwoche mit 9,5 und 8,8 Prozent in der Zielgruppe in einer recht verhaltenen Zone. Im Gegenzug wurde man dafür on Demand die erfolgreichste Reality-Programm-Marke (0,96 Millionen Kontakte).
Die zweite Woche bewegte nun wenigstens 0,39 Millionen Werberelevante zum Einschalten, welche einen Prozentwert in Höhe von immerhin recht ordentlichen 10,0 Prozent mit sich führten - Zahlen, die nicht euphorisch, aber im Angesicht der Streaming-Verschiebung in Ordnung gehen. Mit Bezug zur älteren Zuschauerschaft war eine Größenordnung von 1,31 Millionen und mittelmäßigen 6,3 Prozent anwesend. Im Anschluss blieb
«Extra – Das RTL Magazin» blass und kam bloß auf verhaltene 9,0 Prozent durch 0,20 Millionen der Zielgruppe.

Gut performen konnte am Vorabend
«GZSZ», wo sich das Interesse auf klar vernünftige, aber auch nicht glorreiche 13,4 Prozent der Jüngeren wie 8,1 Prozent der Älteren belief bei Sehbeteiligungen um 0,46 Millionen und 1,68 Millionen gesamt. Im Vorfeld zeitigte
«Alles was zählt» mit 10,6 Prozent (0,27 Millionen) ein mäßiges Ergebnis, vom erstrebenswerten Ziel 12 Prozent plus blieb die Soap etwas entfernt.