Netflix zeigt «Babo – Die Haftbefehl-Story» ab 28. Oktober

Elyas M’Barek und Pacco-Luca Nitsche sind als Produzenten aktiv. Spiegel-Journalist Juan Moreno und Sinan Sevinç führen Regie.

Netflix widmet Rapper Haftbefehl eine große Dokumentation. Ab dem 28. Oktober 2025 ist «Babo – Die Haftbefehl-Story» weltweit beim Streamingdienst zu sehen. Die Regisseure Juan Moreno (bekannt als Spiegel-Journalist) und Sinan Sevinç begleiteten den Offenbacher Künstler zwei Jahre lang und zeichnen ein ungeschöntes Porträt zwischen Ruhm, Trauma und Selbstzerstörung.

Der Film blickt zurück auf Haftbefehls Werdegang – von den Anfängen in Offenbach über den Durchbruch mit „Russisch Roulette“ bis zu den späteren Erfolgen mit „Das Schwarze Album“. Neben persönlichen Einblicken kommen auch prominente Weggefährten wie Xatar, Moses Pelham, Kool Savas, Peter Fox und Jan Delay zu Wort. Erzählt wird dabei nicht nur die Musikgeschichte, sondern auch das Ringen mit den Dämonen einer von Armut, Kriminalität und Gewalt geprägten Kindheit.

Produziert wurde «Babo – Die Haftbefehl-Story» von Schauspieler Elyas M’Barek, der mit diesem Projekt sein Debüt als Produzent gibt, sowie von Pacco-Luca Nitsche für die gemeinsame Firma 27 KM’B Pictures. Mit zahlreichen Talking Heads aus der Szene und Haftbefehl selbst verspricht die Doku ein radikal authentisches Bild eines Künstlers, der den deutschen Rap geprägt hat wie kaum ein anderer.
23.09.2025 11:14 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/164844