Auf einem Passauer Fußballfeld wurde die Leiche von einem alkoholsüchtigen Platzwart gefunden.

Gestern gab es im Ersten einen neuen Passau-Krimi zu sehen.
«Niemand stirbt gern allein. Ein Krimi aus Passau» hieß der Fall ganz genau. Auf einem Passauer Fußballfeld wurde darin die Leiche von Alois Morath, einem alkoholsüchtigen Platzwart, gefunden. Hatte er etwas mit den Drogen zu tun? Die Frage war, wie viele Leute darauf eine Antwort haben und die Lösung mitverfolgen wollten.
Zugeschaltet haben gestern insgesamt 4,83 Millionen Menschen, die dem Film einen starken Marktanteil von 23,4 Prozent bescherten - damit kann das Erste äußerst zufrieden sein. Mit der Leistung lag man jedenfalls deutlich vor der ZDF-Wiederholung. In der jüngeren Zuschauergruppe schnitt der Streifen hingegen durchwachsen ab, hier standen 6,0 Prozent durch 0,23 Millionen zu Papier. Am späten Abend punkteten die Münchner beim Gesamtpublikum dann noch mit
«Nuhr im Ersten», welcher von 1,72 Millionen Gesamtzuschauern verfolgt wurde, sowie von 0,20 Millionen Jüngeren. Markanteile von guten 14,6 Prozent gesamt bzw. noch ziemlich vernünftigen 8,8 Prozent der Jüngeren brachte die Satire-Sendung.
Für das ZDF sah es zum Start in die Primetime für einen Re-Run von
«Die Bergretter» in Anbetracht von 15,2 Prozent bei insgesamt 3,13 Millionen noch ordentlich aus. Bei den Jüngeren blieb man wegen 6,7 Prozent durch 0,25 Millionen ein bisschen blass. Ab 22.15 Uhr erwischten die Mainzer beim Gesamtpublikum dann mit dem
«Heute Journal» einen vorzeigbaren Tag, welches von 3,03 Millionen Gesamtzuschauern sowie 0,38 Millionen Jüngeren verfolgt wurde und Markanteile von je schönen 16,3 respektive 9,7 Prozent brachte. Die Champions League-Zusammenfassungen verliefen ab 23.20 noch vor soliden 15,4 Prozent und 1,51 Millionen. 14-49-jährige hatten aber bloß zu mittelprächtigen 6,5 Prozent (0,12 Millionen) das Bedürfnis, sich auf Stand zu bringen.