Klamroth in Quoten-Not

Worauf können sich Union und SPD bei Rente, Steuern und beim Bürgergeld einigen? Eine Diskussion dazu kam gestern nicht bei Vielen an.

Aktuell fragen sich im Politischen viele: Worauf können sich Union und SPD bei Rente, Steuern und beim Bürgergeld einigen? Beziehungsweise: Können Sie sich einigen? Darüber diskutierte am gestrigen Abend Louis Klamroth ab 21.00 Uhr in seiner Talkshow «Hart aber fair». Getan hat er dies mit den Gästen Thorsten Frei (CDU, Chef Bundeskanzleramts), Matthias Miersch (SPD, Vorsitzender der Bundestagsfraktion) Ricarda Lang (Grüne, Bundestagsabgeordnete, frühere Parteivorsitzende), Katja Kipping (frühere Linken-Parteivorsitzende)und Marcus Weichert (Geschäftsführer Jobcenter Dortmund).

Jene aktuelle Ausgabe bewegte lediglich 0,18 Millionen 14-49-jährige zum Einschalten, welche einen niederschmetternden Prozentwert in Höhe von nur 4,8 Prozent mit sich führten - Zahlen, die eher eines der schwächeren Resultate in letzter Zeit darstellen. Mit Bezug zur älteren Zuschauerschaft hatte der Talker etwas mehr zu melden, wenngleich es auch hier klar unterdurchschnittlich lief - sie war nur in einer Größenordnung von 1,51 Millionen und tristen 7,3 Prozent anwesend. Man wird nach diesem Durchhänger wieder auf Steigerungen in den nächsten Wochen hoffen.

Wie angedeutet, konnte im Vorfeld aber auch eine weitere Folge der Natur-Reportage «Faszination Europa» unter dem Schlaglich "Extreme Küste" nicht sonderlich verfangen und stellte entsprechend nur ein schleppendes Lead-In dar. Das Interesse an jener verblieb mit 2,08 Millionen gesamt zu 9,5 Prozent im ziemlich blassen Bereich. Bezüglich der Jüngeren liefs etwas besser, hier gingen die 8,3 Prozent durch 0,32 Millionen klar in Ordnung.
16.09.2025 08:59 Uhr  •  Mario Thunert Kurz-URL: qmde.de/164622