Peacock versuchte mit seiner Satire-Serie an «Only Murders in the Building» anzuknüpfen.
Demnächst setzt Disney+ die Hulu-Serie «Only Murders in the Building» mit neuen Geschichten fort. Weil die US-Serie ein großer Erfolg war, versuchte auch der NBC-Streamingdienst Peacock auf der Welle mitzuschwimmen und bestellte bei Craig Rosenberg eine neue Serie. Das Format ist unter anderem mit Kaley Cuoco besetzt, die durch «The Big Bang Theory» bekannt wurde.

Im April 2024 schloss ProSieben die Ausstrahlung der ersten Staffel ab. Damals erreichte der Sender nur enttäuschende Quoten auf dem 21.45-Uhr-Slot, weshalb die Serie jetzt in der 23.00-Uhr-Stunde funktionieren sollte. Doch die Geschichte „Flüssiges Gold“ lockte am Montag, den 4. August 2025, nur 0,13 Millionen Fernsehzuschauer an, der Marktanteil lag bei schwachen 1,1 Prozent. Bei den Umworbenen waren lediglich 0,05 Millionen dabei, der Marktanteil betrug magere 2,2 Prozent.
Es folgte noch die Episode „Mord ist (k)eine Option“, die nur noch 0,10 Millionen Zusehende anlockte, der Marktanteil stieg minimal um ein Zehntel. Bei den jungen Menschen schalteten noch weniger ein, es blieben nur 0,04 Millionen übrig. Der Marktanteil enttäuschte mit 2,1 Prozent. ProSieben-Manager Hannes Hiller und sein Team reagierten auf die Werte der Serie sowie auf die schwachen Quoten von «Grey’s Anatomy» und verlegten das Format in die Nacht.

Am Montag, den 11. August 2025, waren die zwei Geschichten ab 01.10 Uhr zu sehen. „Rückfall“ erreichte 0,07 Millionen Fernsehzuschauer und kam auf einen Marktanteil von zwei Prozent. Bei den jungen Erwachsenen waren lediglich 0,01 Millionen möglich, der Marktanteil lag bei 1,2 Prozent. „Alle bereit?“ sahen im Anschluss noch 0,04 Millionen Menschen, der Marktanteil belief sich auf 1,4 Prozent. Bei den jungen Erwachsenen wurden 0,01 Millionen gemessen, was zu 0,9 Prozent führte.

In der dritten Woche schalteten noch 0,07 und 0,06 Millionen Fernsehzuschauer ein, die Marktanteile beim Gesamtpublikum beliefen sich auf 2,1 und 1,9 Prozent. Die Episoden „Doppelfehler“ und „Based on a Drew Story“ erreichten nur 0,01 und 0,00 Millionen Werberelevante. Die Marktanteile lagen bei desaströsen 1,1 und 0,5 Prozent. Die letzten zwei Geschichten kamen am 25. August noch auf 0,03 und 0,02 Millionen Zuschauer, das bedeutete 1,1 und 0,7 Prozent. In der Zielgruppe waren 0,01 und 0,00 Millionen dabei, die Marktanteile lagen bei 1,3 und 0,8 Prozent.
Die achtteilige zweite Staffel von «Based on a True Story» sicherte ProSieben im Schnitt 0,07 Millionen Fernsehzuschauer und 1,4 Prozent Marktanteil. Bei den jungen Menschen wurden 0,02 Millionen verbucht, was 1,3 Prozent entsprach. In diesem Jahr hat bislang kein Fernsehsender eine Serie so regelrecht am Zielpublikum vorbeigesendet.