Im nächsten Monat fassen die Mainzer zwei Abende unter die Überschrift «Psychisch stark - Wege aus der Depression».

Das ZDF wird nächsten Monat eine Themenwoche unter der Überschrift «Psychisch stark - Wege aus der Depression» starten. Beginnen wird sie am Montag, den 20. Oktober mit dem Film-Drama
«Von uns wird es keiner sein». An den Tagen darauf nimmt die Mainzer Sendeanstalt weitere Dokumentationen und Reportagen zu dem Schwerpunkt Depressionen in den Programm-Ablauf.
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«Von uns wird es keiner sein» geht es zunächst darum: Eine anonyme Suizidankündigung in den sozialen Netzwerken hebt die Welt an einer Schule aus den Angeln. Plötzlich ändert sich alles im Leben der Abiturienten Waldi, Mina, Tom und Julia. Nur ein paar Tage bleiben, um herauszufinden, wer hinter der Drohung steckt. Während sich das Kollegium um den engagierten Lehrer Ritchie und Gabi Trautstein schwertut, eine gemeinsame Linie zu finden, merken die Jugendlichen, dass sie sich weniger gut kennen als gedacht und dass jeder von ihnen ein gravierendes Geheimnis hütet...
Fort setzt sich der Themenbezug direkt am Folgetag. Der Dienstag, 21. Oktober hält um 20.15 Uhr zunächst die
«Terra X History»-Doku "Weltberühmt und depressiv - Von Sisi bis Adenauer" bereit, welche von Leon Windscheid begleitet wird. Anhand der Prominenten Kaiserin Sisi, Winston Churchill, Konrad Adenauer, Marilyn Monroe und Robert Enke führt er durch die Geschichte der Krankheit Depression. Weitergehend spricht er mit der berühmten Psychoanalytikerin Erika Freeman, die nicht nur Marilyn Monroe, sondern auch Woody Allen, Marlon Brando und viele andere Hollywood-Stars behandelte.
Am gleichen Abend ab 22.15 Uhr setzt sich dann auch noch eine
«37°»-Reportage mit der Thematik auseinander - und zwar unter dem Tenor "Kampf im Kopf: Leben mit Depression". Hier sollen betroffene wie Michelle und Thorsten offen über ihre Erfahrungen mit Depression sprechen und zeigen, wie unterschiedlich die Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten sein können, aber auch wie sehr sie das Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen verändern.
Das Line-Up an besagtem Abend abschließen wird letztlich
«Terra X Harald Lesch ... und der Kampf gegen Depressionen». Der Wissenschafts-Journalist beleuchtet eine deutsche Forscherin, die den Ursachen der Erkrankung Depression auf den Grund geht. Sie beobachtet die Vorgänge im Gehirn von Mäusen. Vor allem die Prozesse, in denen das sogenannte Glückshormon Serotonin beteiligt ist, stehen im Mittelpunkt. Serotonin galt lange Zeit als zentraler Schlüssel im Kampf gegen Depressionen. Heute weiß man: Die Sache ist viel komplexer.