
Fünf Wochen war die Freitags-Primetime bei RTL nun von
«Top Dog Germany - Der beste Hund Deutschlands» belegt - mit dem gestrigen Freitag ist die fünfte Staffel abgesendet. In den Wochen vor der finalen Show lief es in Sachen Gesamtreichweite für RTL-Verhältnisse allenfalls ordentlich. Reichweiten zwischen 1,35 und 1,24 Millionen kamen auf Quoten zwischen 7,3 und 5,9 Prozent. Damit lag jeder Freitag in puncto Tagesschnitt im Hintertreffen - in der Zielgruppe konnten immerhin die ersten beiden Abende den Senderschnitt übertreffen. Das sah zu Beginn mit 14,4 und 10,4 Prozent recht schön aus, die Folgen drei und vier ließen mit 7,4 und 9,9 Prozent jedoch sichtlich nach. Doch kann selbstverständlich eine starke Final-Show über eine mittelmäßige Staffel hinwegtäuschen - wenn es denn ein deutlich stärkeres Finale gegeben hätte.
In der gestrigen Primetime kam der Köln-Sender auf durchschnittlich 1,46 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, was eine Quote von 7,5 Prozent ablieferte und so jeweils Bestwerte der Staffel markierte. Sicherlich ein Plus im Vergleich zur Vorwoche (1,24 Millionen), doch für ein Finale einer Primetime-Show noch recht bieder. Rettet die Zielgruppe? Mit 0,41 Millionen Umworbenen kann sich RTL zumindest über die dritte Ausgabe der Staffel freuen, mit der ein zweistelliger Marktanteil erreicht werden konnte. 13,3 Prozent am entsprechenden können sich sehen lassen und liegen ebenfalls recht deutlich über dem Senderschnitt von gestern.
Fernab des Abendprogramms lieferte in den letzten Wochen der Daily-Soap-Vorabend wie in Köln gewohnt ab - teilweise wohl sogar zu sehr.
«Gute Zeiten, schlechte Zeiten» lag an einigen zurückliegenden Freitagen in puncto Gesamtreichweite vor der Primetime - so jedoch nicht gestern. «GZSZ» holte sich mit 1,26 Millionen Zuschauern mehr als ansehnliche 7,3 Prozent am Gesamtmarkt ab, die Zielgruppe machte sich mit 0,36 Millionen Werberelevanten auf 14,7 Prozent ihres Marktes breit.