Die Wiederholungen konnten nicht mit der Flughöhe der Erstausstrahlungen mithalten.
Letztes Jahr wurde das
«Das Duell um die Geld» neu aufgelegt – in erster Linie fürs Joyn-Streaming. Aber auch linear bei ProSieben fanden die frisch produzierten Ausgaben Verwendung, und zwar in der Late-Prime am Montag, wo sie auch teils auch tatsächlich ansehnliche Quoten knapp in der Zweistelligkeit holte. Nun liefen mittwochs zwischen 22.30 und 23.30 Uhr Wiederholungen davon – konnten sie noch zufriedenstellende Resultate einfahren?

Zumindest für die Anfangsausgabe am Mittwoch, den 9. Juli um 23.30 Uhr lässt sich dies nicht erkennen: Die 0,06 Millionen Fans, die aus der Zielgruppe stammten, sorgten für einen Marktanteil von verhaltenen 5,0 Prozent. Insgesamt belief sich das Interesse auf 0,15 Millionen Zuschauende und einen niedrigen Wert von 2,4 Prozent.
Im weiteren Verlauf der nächsten Woche konnte die Sendung zwar etwas zulegen, 6,0 Prozent bei 0,13 Millionen waren aber dennoch nicht berauschend. Bereits sieben Tage offenbarte sich um 22.50 Uhr aber ein richtiger Crash auf 2,0 Prozent durch 0,07 Millionen. Davon konnte man sich jedoch in der Folgewoche mit erneut 6,0 Prozent bei 0,12 Millionen aus der Zielgruppe etwas erholen. In der Zeit darauf fiel man jedoch auf vier und fünf Prozent zurück.

Zum ersten Mal im Ausstrahlungszeitraum der Wiederholungen zufriedenstellende Zahlen konnten am 20. August gemessen werden und zwar deutlich: Richtig gute 12,3 Prozent durch 0,23 Millionen kamen zustande. Diese schöne Flughöhe konnte der abschließende Re-Run aber bei weitem nicht halten – magere 4,1 Prozent fielen ab, weil lediglich 0,06 Millionen Umworbene beiwohnten.
Zum Ende des Ausstrahlungszeitraums standen in Anbetracht 5,7 Prozent Zielgruppen-Anteil bei 0,11 Millionen wie 2,2 Prozent gesamt, nur trübe Mittelwerte zu Buche. Für die neuen Folgen demnächst, wird sich ProSieben sicherlich wieder einige Steigerungen wünschen, vielleicht ja sogar wieder in die Zweistelligkeit...