Humor, Improvisation und der harte Alltag des Journalismus prallen hier aufeinander – mit holprigem Start, aber wachsendem Charme.
«Fall for Me» (seit 21. August bei Netflix)
Lilli misstraut dem neuen Verlobten ihrer Schwester. Als jedoch ein attraktiver Fremder in ihr Leben tritt, stürzt sie sich selbst in eine heiße Affäre.
Frankfurter Allgemeine Zeitung: “Valerias neue Schnapsidee ist es, ein geerbtes Grundstück zu verkaufen, um mit ihrem französischen Verlobten Manu ein Bed and Breakfast zu eröffnen. Allerdings gehört das Grundstück beiden Schwestern, und nur mit Lilis Unterschrift kann das Land veräußert werden. Die Stimmung zwischen den beiden ist schon mal angespannt, denn Lili traut Valerias Männerexpertise nicht über den Weg, auch wenn diese beteuert, ihr Manu sei ganz anders.“
«The Paper» (seit 5. September bei Sky/Wow)
Das Dokumentarfilmteam, das bereits die Scranton-Filiale von Dunder Mufflin in der Emmy Award-prämierten US-Serie unsterblich gemacht hat, hat ein neues Thema gefunden: Die Filmschaffenden entdecken eine historische Zeitung des mittleren Westens der USA und folgen dem Team des Verlegers, der versucht, dieses Blatt wiederzubeleben.
Variety: “Anfangs kommt der Humor nicht ganz zur Geltung, und die Schauspieler, obwohl talentiert, scheinen sich in ihren Rollen noch nicht ganz wohl zu fühlen. Der Beginn der ersten Staffel mit zehn Folgen fühlt sich an, als würden die Zuschauer mehrere Improvisationskünstler bei einer chaotischen Probe beobachten. Ab der Mitte der Staffel beginnt sich alles zu fügen, insbesondere da mehr Aspekte der Persönlichkeiten und des Privatlebens der Charaktere offenbart werden. “
«The Runarounds» (seit 1. September bei Amazon)
Die Serie erzählt die Geschichte einer Gruppe frischgebackener Highschool-Absolventen aus Wilmington, North Carolina, die sich im Sommer nach dem Abschluss zusammenschließen, um eine Rockband zu gründen – verbunden durch ihre gemeinsame Liebe zur Musik und dem nahezu unmöglichen Traum vom Ruhm. Im Laufe eines unvergesslichen Sommers müssen sich „The Runarounds“ entscheiden, ob sie sich dem Druck des realen Lebens beugen oder alles riskieren, um die größte Band aller Zeiten zu werden. Mit Originalmusik, romantischen Verwicklungen und den ungefilterten Höhen und Tiefen des Erwachsenwerdens zeigt «The Runarounds» den Nervenkitzel, alles aufs Spiel zu setzen, um seine Träume zu verfolgen.
Variety: “«The Runarounds» funktioniert nicht. Es bietet nichts Neues für das YA-Genre, und aufgrund seiner wirren Natur ist es unwahrscheinlich, dass die Zuschauer über die Pilotfolge hinauskommen, geschweige denn die gesamten acht Episoden der Staffel. Ein Dokumentarfilm in Spielfilmlänge über das tatsächliche Leben der Musiker wäre vielleicht interessant und authentischer gewesen.“
«With Love, Meghan» (seit 26. August bei Netflix)
Meghan gibt persönliche Tipps und Tricks weiter, setzt dabei mehr auf Verspieltheit als auf Perfektion und zeigt, wie einfach es sein kann, Schönheit zu schaffen, selbst in unerwarteten Situationen. Sie und ihre Gäste krempeln in der Küche, im Garten und darüber hinaus die Ärmel hoch und laden Sie ein, es ihnen gleichzutun.
Die Zeit: “Jeder Bissen und jede Mahlzeit werden auf größtmögliche Attraktivität getrimmt, die Resonanz ist längst auch in der nächsten Generation messbar. Die Kinder, so ist es in der Serie von der Hauptperson zu erfahren, verlangten allmorgendlich nach Chiasamen in ihren Pfannkuchen, weil das lustige Sommersprossen ergebe (Lilibet, die Tochter), oder kommentierten die mit Fruchtarrangements verzierten Frühstücksplatten als "wunderschön" (Archie, der Sohn).“
«Task» (ab 8. September bei Sky/Wow)
In den Arbeitervierteln von Philadelphia leitet ein FBI-Agent (Mark Ruffalo) eine Task Force. Sie sollen einer Reihe von gewalttätigen Raubüberfällen ein Ende setzen, die von einem arglosen Familienvater (Tom Pelphrey) verübt werden.
The Hollywood Reporter: “Während «Mare of Easttown» seine Düsternis in einer lebhaft dargestellten Gemeinschaft verwurzelte und sie gelegentlich mit einem Hauch von Wärme oder Leichtigkeit ausglich, ist «Task» zu engstirnig, um über das Leid seiner Figuren hinaus etwas zu sagen.“