National Geographic zeigt Überlebensdoku «Lost in the Jungle»

Die neue Dokumentation soll ab 13. September 2025 auch in Deutschland abrufbar sein.

National Geographic Documentary Films hat den ersten Trailer zu «Lost in the Jungle» veröffentlicht – einer außergewöhnlichen Dokumentation, die die wahre Geschichte von vier indigenen Kindern erzählt, die nach einem Flugzeugabsturz am 1. Mai 2023 im kolumbianischen Regenwald überlebten. Ganze 40 Tage mussten die Geschwister allein in der Wildnis ausharren, bis eine spektakuläre Rettungsaktion durch indigene Fährtenleser und das Militär gelang. Erstmals schildern die Kinder selbst ihre unglaubliche Überlebensgeschichte.

Die Doku stammt vom preisgekrönten Regie-Duo Chai Vasarhelyi und Jimmy Chin («Free Solo», «The Rescue») in Zusammenarbeit mit dem kolumbianischen Filmemacher Juan Camilo Cruz («In Her Hands», «Messi’s World Cup»). Produziert wurde «Lost in the Jungle» von Simon Chinn («Man on Wire», «Searching for Sugar Man»), Jonathan Chinn («Tina», «LA 92»), Guillermo Galdos (Pacha Films) und Anna Barnes (Little Monster Films). Nach der Weltpremiere beim Telluride Film Festival ist die TV-Ausstrahlung für den 12. September auf National Geographic geplant, bevor der Film ab dem 13. September weltweit auf Disney+ verfügbar ist.

Inhaltlich geht es nicht nur um die Überlebensleistung der Kinder, sondern auch um die kulturelle und spirituelle Bedeutung des Dschungels für die indigene Bevölkerung Kolumbiens. «Lost in the Jungle» versteht sich als bewegendes Porträt von Mut, Zusammenhalt und Hoffnung – und als Erinnerung an die Widerstandskraft des menschlichen Geistes. National Geographic-Managerin Carolyn Bernstein nannte die Dokumentation eine „unvergessliche Geschichte, die die ganze Welt sehen sollte“.

02.09.2025 06:59 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/164233