Desolates «Bachelor»-Finale hinter geschwächtem Sat.1-Backen

Doch zuerst zu Sat.1: Dort konnte «Das große Backen» in seiner regulären Variante mit einem Marktanteil von 11,3 Prozent zunächst einen richtig guten Auftakt in die Staffel hinlegen. Letzte Woche war dann aber ein Sinkflug auf durchwachsene 7,0 Prozent zu verkraften, weil noch 0,24 Millionen Umworbene dabei waren. Gestern sollte sich zeigen, ob Erholung möglich gemacht werden konnte.

Werfen wir einen Blick auf die Quotendaten vom gestrigen Abend, lässt sich sagen, dass zumindest die Leistung beim Gesamtpublikum ein ganzes Stück nachließ. Die gestern erzielten Werte von 1,15 Millionen und 5,6 Prozent Anteil lagen unter dem Niveau der Vorwochen. Was lässt sich nun über die Zielgruppenquote sagen? Dort zeichnete sich eine vergleichbare Bewegung ab- klar gesunkene 0,26 Millionen sorgten für einen deutlich verschlechterten Anteil von 6,8 Prozent - eine Schwächung, die wohl auch mit durch den Fußball zustande kam. RTL konnte damit in der Zielgruppe aber noch geschlagen werden. Anschließend floppte dann aber «Top Ten! Der Geschmacks-Countdown», weil nur 0,07 Millionen Umworbene einen Blick auf die Sendung wagten, was die Quotenzahlen auf ganz üble 3,4 Prozent donnern ließ.

Die RTL-Sendung «Die Bachelors» war in ihrer aktuellen Staffel massiv angeschlagen. Wie sah es nun zum Finale aus? Sehr enttäuschend verliefen die Resonanzen bei den Jüngeren, welche lediglich zu 0,21 Millionen und tiefroten 5,3 Prozent zuschalteten - ein brutal ernüchterndes Resultat. Die Älteren brachten noch weniger - 4,2 Prozent durch 0,89 Millionen. Am Vorabend sah es auch etwas behäbig aus, denn das erste Deutschland-Spiel der «Basketball-EM» kam mit seinem ersten Viertel nur auf verhaltene 8,7 Prozent durch 0,08 Millionen Jüngere. Danach gings gar auf richtig maue 7,6 Prozent runter. Immerhin die zwei entscheidenden Viertel steigerten sich dann auf immerhin mäßige 9,3 und 10,0 Prozent bei 0,12 Millionen Umworbenen. Beim Gesamtpublikum waren in der Spitze ebenfalls nur ausbaufähige 5,9 Prozent (0,51 Millionen) zugegen. RTL wird auf Steigerungen bei den nächsten Spielen hoffen.