Die Schauspielerin tauchte gestern mit einem neuen Film der «Diplomatin»-Reihe im Ersten auf.

Obwohl sich am gestrigen Samstag gleich eine doppelte Show-Front im Gegenprogramm auftat , wollte das Erste ihr mit einer Erstausstrahlung die Stirn bieten und setzte auf eine Thriller-Premiere von
«Die Diplomatin in Rom: Tod einer Nonne». Führte diese Wörner-Programmierung dazu, ein erfolgreiches Niveau gegen die Entertainment-Übertragungen aufrechtzuerhalten?
Zugeschaltet haben gestern insgesamt tolle 5,29 Millionen Menschen, die dem Krimi-Film einen bockstarken Marktanteil von 25,4 Prozent bescherten. Wir können an dieser Stelle nur die These aufstellen, dass dies wohl reichte, um vor dem ZDF Platz eins insgesamt zu erreichen - die Daten der Mainzer liegen aktuell allerdings noch nicht vor. In der jüngeren Zuschauergruppe schnitt der Streifen allerdings im wesentlich blasseren Bereich ab, hier standen lediglich schwache 5,1 Prozent durch 0,16 Millionen zu Papier. Ab 21.45 Uhr wurde das Nachrichtenjournal
«Tagesthemen» gesendet. Gesehen wurde sie noch von 3,35 Millionen Menschen gesamt zu weiter souveränen 16,8 Prozent sowie passablen 7,3 Prozent (0,25 Millionen) Jüngeren.
Die restlichen Kanäle setzten zum Großteil auf schon mal gezeigte Spielfilmkonserven - welche führte das Rest-Feld an? Es war
«Wonder Woman» aus 2017, die bei ProSieben auf dem Plan stand. Dort reichte es zu gerade noch mittelmäßigen 7,4 Prozent Marktanteil aufgrund 0,24 Millionen Umworbener - damit war man gegenüber den anderen Sendern noch am besten dran. Die Älteren waren nur zu 0,68 Millionen beziehungsweise dünnen 3,5 Prozent vertreten.
HINWEIS: DIE QUOTEN VOM ZDF WERDEN NACHGEREICHT, SOBALD SIE EINGETROFFEN SIND.