Netflix stellt Thailand-Bericht vor

Das Unternehmen aus dem kalifornischen Los Gatos steckte zwischen 2021 und 2024 rund 200 Millionen US-Dollar in die thailändischen Produktionen.

Netflix hat in Bangkok einen umfassenden Bericht veröffentlicht, der neue Einblicke in sein Engagement für das thailändische Storytelling gibt. Der Bericht „Netflix in Thailand: Supporting the Future of Local Storytelling“ beschreibt, wie die kontinuierlichen Investitionen von Netflix in lokale Inhalte und Talente maßgeblich zur Kreativwirtschaft, zum Tourismus und zur weltweiten Bekanntheit Thailands beigetragen haben.

Der neue Bericht hebt hervor, dass Netflix zwischen 2021 und 2024 rund 200 Millionen US-Dollar in lokale Inhalte investiert und mehr als 20 thailändische Originalserien und -filme produziert hat. Diese lokalen Investitionen haben außerdem dazu geführt, dass mehr als 13.500 Menschen in Thailand in allen Bereichen der Kreativbranche beschäftigt sind.

„Mit einem engagierten Team in Bangkok sind wir tief in der kreativen Community Thailands verwurzelt. Unsere Produktionen gehen über die schönen Drehorte Thailands hinaus und schöpfen aus der Kunstfertigkeit und Authentizität des lokalen Geschichtenerzählens. Wir arbeiten mit spannenden lokalen Kreativen zusammen, um Geschichten zu erzählen, die sie nirgendwo sonst erzählen können und die das thailändische Publikum tief berühren. Der heute veröffentlichte Bericht zeigt, wie die Investitionen von Netflix zur Kreativwirtschaft Thailands beitragen, und verdeutlicht den Umfang unserer Unterstützung und deren Auswirkungen auf die Schaffung von Arbeitsplätzen, den Aufbau von Kompetenzen und die Erweiterung lokaler Möglichkeiten“, so Malobika Banerji, Director of Content – Southeast Asia bei Netflix.

Die thailändischen Inhalte von Netflix werden nicht nur vom lokalen Publikum begeistert aufgenommen, sondern auch von Zuschauern weltweit entdeckt und geliebt. Mehr als 15 thailändische Originalserien haben es in die globale Top 10 der nicht-englischsprachigen Serien geschafft, und thailändische Inhalte wurden auf Netflix über 750 Millionen Stunden lang angesehen.

Der Wirkungsbericht wurde offiziell bei einer Medienveranstaltung in Bangkok vorgestellt, bei der Regierungsvertreter, Filmemacher und Führungskräfte von Netflix zusammenkamen, um über die Zukunft des thailändischen Storytellings zu diskutieren. An einer Podiumsdiskussion nahmen Ruben Hattari, Director of Global Affairs – Southeast Asia bei Netflix, Prabda Yoon, Produzentin und Autorin von «Bangkok Breaking: Heaven and Hell» und «Dalah: Death and the Flowers», sowie Chakrit Pichyangkul, Executive Director der Creative Economy Agency (CEA), teil. Während der Sitzung hoben die Diskussionsteilnehmer die potenziellen Vorteile einer Ausweitung der Anreize zur Gewinnung lokaler und internationaler Produktionen sowie der fortgesetzten Investitionen in die Talentförderung und neue Technologien hervor.

„Durch das Content Lab der CEA fördern wir lokale Talente und treiben das Wachstum der Kreativwirtschaft in Thailand voran. In Zusammenarbeit mit dem Fund for Creative Equity von Netflix stärken wir aufstrebende Kreative in Städten außerhalb von Bangkok, indem wir ihnen Fähigkeiten vermitteln, Inklusion fördern und dazu beitragen, Thailands Ziel zu erreichen, bis 2027 20 Millionen Menschen weiterzubilden“, sagte Chakrit Pichyangkul, Geschäftsführer der Creative Economy Agency (CEA).

„Thailändische Filme und Serien sind mehr als nur Unterhaltung. Sie sind ein Fenster zu unserer Kultur, unseren Perspektiven und der Art und Weise, wie wir Geschichten erzählen. Mit Netflix produzierte Originaltitel ermöglichen es uns, unsere Stimme zu teilen und gleichzeitig die kreativen Grenzen Thailands zu erweitern. Wenn unsere Geschichten authentisch thailändisch sind, finden sie zu Hause großen Anklang und begeistern das Publikum auf der ganzen Welt“, so Prabda Yoon, Produzentin/Autorin von «Bangkok Breaking» und «Dalah: Death and the Flowers».
25.08.2025 07:52 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/163937