Helge-Schneider-Doku mit vernichtenden Quoten

Im Vorfeld berichtete «Plusminus» unter anderem über das Rentensystem in Österreich. Dort wechselten die Beamten vor 21 Jahren in die gesetzliche Krankenkasse.

Zwischen 22.50 und 00.10 Uhr sendete Das Erste am Mittwoch den Dokumentarfilm «Helge Schneider – The Klimperclown», den der Autor selbst zu seinem 70. Geburtstag gestalten durfte. Der Erfinder des „Katzenklo“-Liedes ist auch ein ernstzunehmender Künstler. Der Film erreichte lediglich 0,58 Millionen Fernsehzuschauer und holte sehr schlechte sechs Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen waren nur 0,06 Millionen dabei, was für gerade einmal 3,2 Prozent reichte.

Um 20.15 Uhr wiederholte Das Erste «Die Akte General» mit Ulrich Noethen. Den Spielfilm aus dem Jahr 2016 über Fritz Bauer, der nationalsozialistische Verbrechen bekämpft, wollten noch einmal 1,83 Millionen sehen. Die Marktanteile beliefen sich auf 9,0 Prozent bei allen und 4,1 Prozent bei den jungen Menschen. Auch das Wirtschaftsmagazin «Plusminus» beschäftigte sich mit dem zehnjährigen Jubiläum von „Wir schaffen das!“.

Die Produktion des Mitteldeutschen Rundfunks erreichte am Mittwochabend im Durchschnitt 1,71 Millionen Fernsehzuschauer und erreichte einen Marktanteil von 9,2 Prozent. Außerdem blickte das Magazin auf den Rentenwechsel in Österreich, wo Beamte inzwischen auch in die gesetzliche Krankenkasse einzahlen müssen. Der Film erreichte 0,18 Millionen Zuschauer im Alter von 14 bis 49 Jahren und erzielte einen Marktanteil von 5,1 Prozent. Die von Jessy Wellmer präsentierten «Tagesthemen» erreichten noch 1,51 Millionen Zuschauer und verbuchten 9,8 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 0,19 Millionen gemessen, sodass 6,7 Prozent Marktanteil erzielt wurden.
21.08.2025 08:30 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/163910