«Greys» hatte wieder große Probleme - die Auswanderer liefen besser.

In den letzten Wochen manifestierte sich bei
«Greys Anatomy» ein untragbares Desaster: 0,11 Millionen Zielgruppen-Fans schmolzen den Prozentanteil auf völlig desaströse 2,9 Prozent. Danach waren es kaum verbesserte 0,12 Millionen Fans, die den Prozentanteil auf erneut blutrote 3,1 Prozent setzten. In der Konsequenz wurde das Procedural ab letzter Woche auf 22.30 Uhr nach hinten verschoben. Auch dort mussten die Mediziner wieder peinliche Resultate wegstecken, die bei nur 0,09 Millionen aus der Zielgruppe lagen und den Prozentanteil auf erneut blutrote 3,4 Prozent setzten. Eine Größenordnung, welche die zweite Folge des Abends noch unterbot - es ging damit in die völlig blamable Ein-Prozent-Zone von 1,9 Prozent (0,04 Millionen) zurück.
Wagen wir einen Blick auf die dieswöchigen Zahlen, dann müssen wir feststellen, dass die Serie weiter knietief im Schlamassel steckt. Folglich mussten die Mediziner wieder peinliche Resultate wegstecken, die bei nur 0,06 Millionen Fans aus der wichtigen Zielgruppe lagen und den Prozentanteil auf ganz niedrige 2,5 Prozent setzten. Eine Größenordnung, welche die zweite Folge des Abends noch unterbot - es ging damit in die völlig blamable Ein-Prozent-Zone von 1,2 Prozent (0,02 Millionen) zurück. Ärgerlich niedrig fielen die Quotenanteile ebenfalls beim älteren Publikum aus: Hier waren katastrophale 1,3/1,1 Prozent im Angesicht von maximal 0,17 Millionen zu holen. Das wiederholte Musical-Biopic
«Rocketman» um Elton John holte zuvor ab 20.15 Uhr etwas erhöhte 6,5 Prozent bei 0,27 Millionen Umworbenen - die aber letztlich dennoch blass und knapp hinter dem kleineren VOX blieben.
Zur Primetime lag die roten Sieben damit ein bisschen hinter der roten Kugel, bei der es innerhalb von
«Goodbye Deutschland!» wieder in ferne Länder ging. Für die Auswanderungsstorys ließen sich in der Zielgruppe 0,28 Millionen und mittelmäßige 6,6 Prozent aufbringen, womit man im Grunde auf gleicher Ebene mit den Unterföhringern lag. Von den Älteren waren hingegen bloß 0,77 Millionen zugegen, welche die Prozente auf dürre 3,6 Prozent brachten. Zufriedener sein kann VOX mit
«Das perfekte Dinner», welches am Vorabend erneut richtig vitale 9,5 Prozent durch 0,26 Millionen Umworbene generierte und damit die Vorwochenleistung exakt wiederholte.