Sat.1-Villa fällt gegen DFB-Pokal auf Tiefstwert

Wieder wurden keine zweistelligen Werte gemessen - im Gegenteil ging es runter auf einen Negativrekord.

Vor drei Wochen konnte sich die Sat.1-Reality «Villa der Versuchung» noch auf einen vorläufigen Staffelrekord von richtig guten 11,6 Prozent durch 0,43 Millionen steigern. Danach standen jedoch gesunkene 0,36 Millionen Zielgruppen-Leute auf der Uhr, die immer noch vernünftige 9,9 Prozent mitführten. Letzte Woche standen konstante 0,34 Millionen Leute zwischen 14 und 49 auf der Uhr, die den Vorwochen-Anteil von 9,9 Prozent exakt reproduzierten - damit wurde aber wieder die Zweistelligkeit verfehlt.

Gestern war die Neugier der Reality-Fans auf niedrigerem Level vorhanden - es standen 0,32 Millionen Leute zwischen 14 und 49 auf der Uhr, die den Marktanteil auf mittelmäßige 7,7 Prozent sinken ließen - damit wurde ein Negativwert aufgestellt. Für den Primetime-Sieg langte es so auch nicht, den musste man erneut der ARD überlassen. Die Älteren waren zu geringeren Anteilen vertreten, konkret zu 1,03 Millionen Zuschauern zu durchwachsenen 5,0 Prozent. Nachmittags hatte Bärbel Schäfers «Notruf» mit zwei alten Geschichten schlechte Resonanzen, es waren dünne 4,9/4,7 Prozent bei 0,05/0,07 Millionen Werberelevanten.

Überholen konnte der Bällchensender in der gestrigen Primetime zumindest RTL, wo gestern auf alte «Buying Blind»-Geschichten gesetzt wurde. Im Vergleich zum vorigen Programm «Undercover Boss» ging es noch ein Stück bergab auf ganz üble 5,4 Prozent durch 0,23 Millionen 14-49-Jährige. Insgesamt brachte die Sendung den Kölnern 0,67 Millionen Einschalter zu lächerlichen 3,1 Prozent. In der Late-Prime um 22.15 Uhr ließ die Reportage «Hinter der Uniform – Im Einsatz mit der Feuerwehr» den Anteil noch weiter sinken. Jüngere Leute waren noch zu 0,16 Millionen und desolaten 4,2 Prozent zugegen, ältere zu noch 0,49 Millionen und ebenso blamablen 2,7 Prozent.
19.08.2025 08:39 Uhr  •  Mario Thunert Kurz-URL: qmde.de/163838