Die neue Dokumentation, die in den vergangenen Jahr gedreht wurde, soll im September nachgeholt werden.

Eine für Montagabend geplante BBC-One-Dokumentation über Ozzy Osbourne ist wenige Stunden vor der Ausstrahlung aus dem Programm genommen worden. „Der Film wurde im Sendeplan verschoben, neue Termine geben wir zu gegebener Zeit bekannt“, erklärte ein BBC-Sprecher gegenüber "Variety".
Die Doku mit dem Titel
«Ozzy Osbourne: Coming Home» war über drei Jahre hinweg produziert worden und sollte den „bewegenden und inspirierenden letzten Lebensabschnitt“ des Rockers nachzeichnen. Neben Interviews mit Osbourne selbst kommen darin auch seine Ehefrau Sharon sowie die Kinder Jack und Kelly zu Wort. Im Mittelpunkt steht seine Rückkehr nach Großbritannien und die Vorbereitungen auf ein großes Abschiedskonzert.
Osbourne war am 22. Juli im Alter von 76 Jahren verstorben – nur 17 Tage nach seinem finalen Auftritt in seiner Heimatstadt Birmingham. Bei dem Abschiedsevent „Back to the Beginning“ traten unter anderem Metallica, Guns N’ Roses und Black Sabbath auf. Die Todesursache war ein Herzinfarkt, Osbourne litt zuvor bereits an Parkinson und den Folgen mehrerer Rückenoperationen.