Unter anderen die ehemalige US-Außenministerin Hillary Clinton kommt darin zu Wort.

Ab 9. September 2025 auf arte.tv sowie am Dienstag, 16. September ab 20.15 Uhr im TV beschäftigt sich der Kanal mit dem Nahostkonflikt: Israel und die Palästinenser scheinen von einem dauerhaften Frieden weit entfernt. In der 2-teiligen Doku
«Israel und die Palästinenser» berichten hochrangige Politikerinnen und Politiker - darunter ehemalige US-Außenminister wie Hillary Clinton und John Kerry sowie der frühere israelische Ministerpräsident Ehud Olmert - von ihren Bemühungen, den Konflikt zu lösen und schildern, warum diese letztlich gescheitert sind. Die Hamas hingegen konnte in den vergangenen 20 Jahren ihre Macht ausbauen - bis es schließlich zu den Anschlägen vom 7. Oktober kam.
Teil 1 ("Ein möglicher Frieden") macht um 20.15 Uhr den Beginn: Der "Scharon-Plan", der den Abzug der israelischen Armee aus dem Gazastreifen vorsah, ermöglichte den Aufstieg der Hamas und gefährdete somit die ohnehin schwierigen Friedensverhandlungen. Die Siedlungspolitik war Streitthema zwischen Israel und den USA. Schließlich kam es zur Freilassung von über tausend palästinensischen Gefangenen: darunter auch der spätere Drahtzieher des Terroranschlags vom 7. Oktober 2023.
Teil 2 ("Der Weg zum Abgrund") folgt dann ab 21.10 Uhr: Als Donald Trump 2017 erstmals ins Weiße Haus einzog, änderte sich die Nahostpolitik. Trump erkannte Jerusalem als Hauptstadt Israels an und organisierte Verhandlungsgespräche mit Israel - ohne die Palästinenser. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hoffte nach wie vor, die Hamas im Gazastreifen in Schach halten zu können.