Strahlende Quoten für VOX-Auswanderer

Am Vorabend punktete zudem der Koch-Klassiker mit seiner nachgeholten Graz-Woche.

Gehen sollte es in der gestrigen «Goodbye Deutschland!»-Wiederholung unter anderem um die ehemalige Cafe-Besitzerin Toni Christiansen, die sich wieder selbstständig machen will in der Türkei. Dieses Mal aber nicht erneut mit einer Gastronomie, sondern mit einem Baumarkt. Auch gings um Laureen und Tobias, die sich mit ihrer kleinen Tochter ihren Jamaika-Traum erfüllen. Dort wollen sie ins Tourismusgeschäft einsteigen.

Blickt man auf die Auswertung der Einschaltquoten, ist ganz klar zu konstatieren, dass «Goodbye Deutschland!» an diesem Abend in seiner besseren Tagesform war. Konkret 0,31 Millionen der 14-49-Jährigen kamen für die Ausgabe zusammen und bescherten ihr einen schönen Marktanteil von 8,8 Prozent - womit man unter anderem noch vor der großen Schwester RTL lag zur gestrigen Hauptsendezeit. Die Performance bei den älteren Zuschauenden lässt sich hingegen wieder nur auf richtig schlechte 3,5 Prozent durch 0,71 Millionen bemessen. Am Vorabend war wie immer das Thema Kochen bei der roten Kugel zuhause. Der Auftakt zur wegen des Amoklaufs verschobenen Graz-Woche von «Das perfekte Dinner» besorgte richtig vitale 9,6 Zielgruppen-Prozent bei 0,24 Millionen. Insgesamt waren es lediglich 0,66 Millionen zu verhaltenen 4,1 Prozent.

Noch akzeptabel davon kam in der Primetime übrigens Halbschwester RTLZWEI. Hier kam die Camping-Dokusoap «Bella Italia» mit einer neuen Folge auf die Schirme. Sie holte wenigstens 0,17 Millionen der Werberelevanten, die einen Quotenwert von immerhin noch mittelprächtigen 4,7 Prozent ergaben - ein Wert, der noch etwas über Senderschnitt zu suchen war. Unter keinem guten Stern stand die Resonanz bei den Älteren, welche lediglich zu 0,45 Millionen und schwachen 2,2 Prozent zuschalteten. Eine Wiederholung von «Die Geissens» konnte die Jüngere Zuschauerschaft anschließend nicht vollständig halten und verringerte den Anteil zunächst auf ausbaufähige 3,9 Prozent (0,11 Millionen), ehe es mit der zweiten Wiederholung doch nochmal auf gute 7,2 Prozent durch 0,14 Millionen Umworbene hochging.
12.08.2025 09:10 Uhr  •  Mario Thunert Kurz-URL: qmde.de/163626