Prinz Andrew schlägt Fake-Honig

Ab 22.15 Uhr drehte sich das Leben um Menschen wie Dennis. Der 30-Jährige stand bei «37°» als Gebäudereiniger im Mittelpunkt.

In dieser Woche hatte das ZDF mit «ZDFroyal» eine weitere Dokumentation in petto. „Royal Family – Englands königliche Geschwister“ hieß der Film, in dem unter anderem Prinz Andrew vorgestellt wurde. Er geriet in den Dunstkreis von Jeffrey Epstein und darf seit 2020 das Königshaus nicht mehr vertreten. Doch auch Harry, der Bruder von Thronfolger William, hat Probleme. Die 45-minütige Dokumentation lockte am Dienstag um 20.15 Uhr 2,52 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme, der Marktanteil wurde auf 11,8 Prozent taxiert. Unter den jungen Menschen waren 0,26 Millionen, was 7,9 Prozent entspricht.

Michael Strompen, Salim Sadat, Frank Vieltorf und Johannes Dittmar drehten «Fake-Honig: Eine süße Illusion» über gepanschten Honig. Viele denken bei Honig an Blumenwiesen und das Summen der Bienen, vielleicht auch an ein cremiges Frühstücksbrötchen. Doch im internationalen Honig-Business ist von Idylle keine Spur. Fälscher strecken Honig mit billigem Sirup, um Profit zu machen. Dies ließen sich 2,41 Millionen Zuschauer ab 21.00 Uhr nicht entgehen, die «Frontal»-Dokumentation verbuchte 11,3 Prozent Marktanteil. Bei den jungen Menschen waren es sogar 0,46 Millionen, der Marktanteil stürmte auf 13,1 Prozent.

Um 22.15 Uhr folgte die «37°»-Dokumentation «Euer Schmutz ist unser Job – Reinigungskräfte im Einsatz». Im Mittelpunkt stand unter anderem der 30-jährige Dennis, der eine Ausbildung zum Gebäudereiniger gemacht hat. Die Geschichte erreichte 1,93 Millionen Zuschauer, der Film von Ann-Kristin Danzenbächer fuhr einen Marktanteil von 12,0 Prozent ein. Unter den jungen Menschen waren noch 0,36 Millionen, was für 12,3 Prozent reichen sollte.

Um 22.45 Uhr folgte «Terra X Harald Lesch» mit dem Thema „Freundliches Klima – so kriegen wir's hin“. Die Sendung sahen sich 1,33 Millionen Menschen ab drei Jahren an, 0,22 Millionen gehörten zu den 14- bis 49-Jährigen. Beim Gesamtpublikum wurden 10,2 Prozent gemessen, bei den 14- bis 49-Jährigen 9,1 Prozent.
06.08.2025 08:31 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/163474