Das Ersatzprogramm von «Markus Lanz» konnte nicht an dessen Erfolg anknüpfen.

Die Liebe zu einem Royal hat für Mary Donaldson, Mette-Marit Tjessem Høiby, Kate Middleton und Daniel Westling alles verändert. In der neuen Dokumentation von Veronica Iacono und Lisa Wolff wurde das Thema „Plötzlich Majestät – Liebe und Geheimnis“ behandelt. Die 20:15-Uhr-Ausgabe von
«ZDFroyal» erreichte 2,55 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren und erzielte maue 12,1 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen schalteten 0,24 Millionen ein, der Marktanteil lag bei 7,7 Prozent.
In „Plötzlich Majestät – Kinder und Krisen“ ging es um 21:00 Uhr mit den Königskindern weiter. Norwegens neue Prinzessin Mette-Marit bringt einen Sohn aus erster Ehe in die Königsfamilie. Wie beurteilen die Norwegerinnen und Norweger die Patchworkfamilie – und wie viele Konflikte hält sie aus? Das wollten 2,81 Millionen Menschen sehen, der Marktanteil lag bei 13,2 Prozent. Unter den jungen Leuten waren 0,30 Millionen dabei – das entsprach 9,2 Prozent. Das «heute journal» erreichte um 21:45 Uhr 3,33 Millionen.
Die
«37°»-Dokumentation „Weniger haben, mehr sein – Menschen zwischen Konsum und Verzicht“ zeigte unter anderem Corinna, die nach dem Tod ihres Vaters ihre Mutter von einer Fünf- in eine Ein-Zimmerwohnung umsiedelte. Der zahllose Besitz hatte die Familie belastet. Die Dokumentation sahen 1,96 Millionen Menschen, was zu einem Marktanteil von 11,9 Prozent führte. Beim jungen Publikum wurden 0,28 Millionen gemessen – das entsprach 9,5 Prozent.
Zum Abschluss zeigte
«Terra X: Harald Lesch» die Folge „Wütendes Wetter – Warum tun wir nichts?“. Der Vortrag von Professor Harald Lesch lockte noch 1,41 Millionen Zuschauer an, das ZDF erreichte damit 10,8 Prozent Marktanteil. Bei den jungen Erwachsenen waren 0,18 Millionen dabei, der Marktanteil lag bei 7,6 Prozent. Danach wurde
«Monster im Kopf» gezeigt, ein Spielfilm als Ersatz für «Markus Lanz», der sich in der Sommerpause befindet. Nur 0,34 Millionen Menschen sahen zu; der Marktanteil lag bei 4,5 Prozent. Unter den jungen Menschen wurden nur 3,4 Prozent erreicht.