«Nicht ganz koscher - No Name Restaurant» - Culture-Clash-Komödie im August

Die ARD wird den Film sowohl in die Mediathek stellen, als auch am Spätabend im Ersten ausstrahlen.

«Nicht ganz koscher - No Name Restaurant» ist ein humorvolles Spielfilmdebüt von Stefan Sarazin und Peter Keller: Ein ultra-orthodoxer Jude aus Brooklyn strandet mitten in der Sinai-Wüste und ist auf die Hilfe eines Beduinen angewiesen. Der Film wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Bayerischen Filmpreis 2021. Zu sehen ist er ab 2. August in der ARD Mediathek und am Sonntag, 3. August, um 23:35 Uhr im Ersten.

Zum Inhalt: In die Wüste geschickt hat sich Ben (Luzer Twersky) glatt selbst. Um den Verkuppelungsversuchen seiner Familie in Jerusalem zu entgehen, bietet er sich kurzerhand an, nach Alexandria zu fliegen und die einst größte jüdische Gemeinde der Welt zu retten. Der fehlt nämlich dringend der zehnte Mann, um das Pessach-Fest zu begehen. Nachdem Ben zuerst das Flugzeug verpasst hat und dann auch noch in der Wüste Sinai aus dem Bus geflogen ist, wird Adel (Haitham Omari), ein Beduine auf der Suche nach seinem entlaufenen Kamel, Bens letzte Hoffnung. Vorwärts geht es für beide Männer nur gemeinsam, aber wie vereint man ultraorthodoxe Religionspraktiken aus Brooklyn mit Beduinen-Pragmatismus aus dem Herzen der Wüste? Als auch noch das Auto den Geist aufgibt, geht es bald nicht mehr nur ums gemeinsame Essen, sondern ums nackte Überleben.

«Nicht ganz koscher - No Name Restaurant» ist eine Enigma Film Produktion in Koproduktion mit BR, Arte, Marlen von Isny, Studio Babelsberg, D-Facto Motion und H&V Entertainment sowie mit Unterstützung von ARRI Rental. Gefördert von FFF Bayern, FFA, Medienboard Berlin Brandenburg und dem DFFF.
28.07.2025 08:55 Uhr  •  Mario Thunert Kurz-URL: qmde.de/163209