
An diesem Abend wartete der Fußball mit dem dritten Viertelfinale der
«Frauen-EM» 2025 auf, welches aber zumindest bei den Älteren knapp geschlagen wurde. Die höchsten Zuschauerzahlen bei den Älteren erreichte nämlich stattdessen das ZDF. Es war eine Wiederholung von
«Der Staatsanwalt», die sich trotz allem noch sehenswerte 4,55 Millionen und 23,0 Prozent Gesamt-Zuschauende sicherte. Mäßigere 7,2 Prozent Marktanteil (0,23 Millionen) waren damit aber lediglich am Markt der 14-49-Jährigen zu holen.
Das Spiel zwischen den Schweizer Gastgeberinnen und Spanien, das um 21.00 Uhr im Ersten angepfiffen wurde, sahen durchschnittlich knapp unterlegene 4,39 Millionen Fußball-Fans zu trotzdem starken 22,6 Prozent Anteil am Gesamtmarkt. Beim jungen Publikum holte die Begegnung hingegen deutlich dominante 25,4 Prozent durch 0,87 Millionen. Auf die Pop-Doku
«50 Jahre Musikvideos» setzte RTL währenddessen. Gerade noch akzeptabel auszukommen war damit - die Sehbeteiligungen kamen auf ein mäßiges Niveau von 0,26 und 0,98 Millionen (gesamt), aus denen 9,0 Prozent und durchwachsene 6,0 Prozent resultierten. Bei ProSieben war der Horrorfilm-Re-Run
«Meg» vertreten und damit der dritte Zielgruppen-Rang zu holen. Jener konnte sogar leicht höhere 0,28 Millionen Werberelevante unterhalten, die ob kürzerer Laufzeit etwas niedrigere, aber letztlich d'accord gehende Prozente von 8,7 Prozent mit sich führten. Insgesamt sahen nur bis zu 0,98 Millionen mit 5,0 Prozent zu.
Sat.1 lag dieses Mal schlecht da: Die Unterföhringer boten erneut
«99: Wer schlägt sie alle?» an, das mit ungewohnt kriselnden 5,6 Zielgruppen-Prozent plötzlich deutlich geschwächt daherkam, weil lediglich 0,18 Millionen aus jener zuschalteten. Die Älteren wohnten zu dünnen 0,83 Millionen bzw. 4,3 Prozent bei. Damit lag VOX gar nicht allzu weit entfernt. Die rote Kugel zeigte aufgewärmte
«Daniela Katzenberger»-Folgen aus dem vorigen Jahr. Sie brachten mit der ersten Folge aber auch nur trübe 5,0 Prozent in der Zielgruppe auf, weil maximal 0,15 Millionen aus dieser von der Partie waren, eine weitere Katzenberger-Story sank auf 4,7 Prozent.
Dieses Resultat führte dazu, dass VOX Kabel Eins auf niedrigem Level aber noch in Schach halten konnte. Dort wurde
«Navy CIS» aufgewärmt, das für Senderverhältnisse zunächst immerhin noch durchwachsene 4,0 Prozent (0,12 Millionen) der 14-49-Jährigen einfuhr, danach ging es auf 3,5 Prozent runter, später waren nochmal verbesserte 4,6 Prozent drin. Die Älteren sahen die Procedural-Re-Runs nur zu 2,9 Prozent bei um die 0,50 Millionen. RTLZWEI konnte mit dem Film
«Source Code» überhaupt nichts bewegen - mit dürftigen 3,8 Zielgruppen-Prozent bei 0,12 Millionen fand man sich alles in allem ganz am Ende wieder.