«37° Leben» über Schule

Die Dokumentation, die am Sonntagmorgen läuft, ist aber anders konzipiert.

Bei der Dokumentation von «37° Leben» mit dem Titel „Lebensretter Schule: Jeder Tag ein Kampf“ könnte man über die Probleme von Kindern und Jugendlichen denken. Doch die Sendung, die am Sonntag, den 3. August 2025, um 09.03 Uhr ausgestrahlt wird, beschäftigt sich mit drei Akteuren, deren Leben unter anderem von Drogen gezeichnet sind. Die Sendung wird eine Woche später fortgesetzt.

Die einst drogensüchtigen Kay (31), Marvin (19) und Sarah (30) kämpfen sich in einer besonderen Schule zurück ins Leben. Ihr Traum: ein Schulabschluss. Das Wichtigste am Bildungszentrum Hermann Hesse (BZH) in Frankfurt am Main ist, clean zu bleiben! Wer erwischt wird, fliegt. Für die drei beginnt eine besondere Zeit der Besinnung, Disziplin, Konfrontation mit der eigenen Geschichte und Hoffnung.

Die alleinerziehende Mutter zweier Kinder ist Sarah. Den Kindern will sie ein Vorbild sein, in jedem Fall aber besser als ihre eigene Mutter, die ihr einredete: „Aus dir wird sowieso nichts!” Marvin lebt in einer betreuten Wohngruppe auf dem Schulgelände. Seine größte Angst ist die Einsamkeit. Bald reichte ihm Cannabis nicht mehr. Er stürzte ab und landete in einer Psychiatrie. Am BZH möchte er das Abitur machen.
20.07.2025 09:53 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/162980