
Sommerloch plus Deutsche Fußballnationalmannschaft der Frauen führten gestern Abend logischer Weise dazu, dass die restlichen Sender nicht viel dagegensetzten. Noch am besten liefs bei den Älteren für den aufgewärmten Wörner-Film im Ersten (siehe eigenständiger Artikel). Beim Jungen Publikum hieß der zweitplatzierte hinter Fußball
«Mario Barth präsentiert: Die größten Stars der Comedy» bei RTL. Dort reichte es für die Wiederholung einer 2024er-Ausgabe dennoch nur zu dünnen 7,3 Prozent Marktanteil aufgrund 0,26 Millionen Umworbener. Die Älteren waren nur zu 1,26 Millionen beziehungsweise durchwachsenen 6,4 Prozent vertreten.
Mit Bezug zur Zielgruppe kam RTL (und auch das Erste) aber trotzdem noch deutlich vor ProSieben ins Ziel. Die Unterföhringer setzten an diesem Abend klarer Weise gleichfalls auf Giftschrankware und platzierten eine olle
«Schlag den Star»-Sendung, in welcher vor fünf Jahren Frank Rosin und Mario Basler gegeneinander antraten. Wenig zu holen war damit - die Sehbeteiligungen dümpelten auf einem mageren Niveau von 0,20 und 0,70 Millionen herum, aus denen schwache 6,7 Prozent (Zielgruppe) und 4,6 Prozent resultierten.
Bezeichnender Weise erging es der roten Sieben immer noch etwas besser als Sat.1, wo ein Re-Run vom Animationsstreifen
«Hotel Transsilvanien 4: Eine Monster Verwandlung» auch blass blieb: Mit einer Zielgruppen-Reichweite von ebenfalls 0,20 Millionen ließ sich der entsprechende Marktanteil aufgrund kürzerer Sendedauer nur auf rote 5,6Prozent treiben. Mit Blick auf die ältere Zuschauerschaft war noch weniger zu erreichen, denn diese war nur zu 0,52 Millionen und unterirdischen 2,6 Prozent zugegen. Der Fantasy-Film
«Die Insel der besonderen Kinder» verbesserte sich anschließend zumindest etwas dann auf 0,21 Millionen Werberelevante zu recht akzeptablen 7,2 Prozent, insgesamt auf 3,8 Prozent.