Filmförderung in Kalifornien steigt

Der Gouverneur erhöhte die jährliche Filmförderung auf 750 Millionen US-Dollar.

Obwohl Los Angeles nach wie vor das Filmmekka ist, werden zahlreiche Produktionen im Ausland oder in anderen US-Bundesstaaten gedreht. Um sicherzustellen, dass die Studios auch weiterhin in Kalifornien produzieren, hat der US-Bundesstaat die Filmförderung auf 750 Millionen US-Dollar pro Jahr erhöht. Gouverneur Gavin Newsom begrüßte diese Maßnahme.

Newsom wies in einer kurzen Ansprache darauf hin, dass andere Bundesstaaten – darunter Texas, Louisiana und Georgia – attraktive Anreize geschaffen haben, um Produktionen anzulocken, und dass Kalifornien mithalten müsse. „Die Welt, die wir erfunden haben, konkurriert jetzt mit uns“, sagte er. „Wir müssen uns steigern.“

Anschließend unterzeichnete Newsom einen Nachtragshaushalt, der die Obergrenze des Programms von 330 Millionen Dollar auf 750 Millionen Dollar erhöht. Noch im Gesetzgebungsverfahren anhängig ist ein separater Gesetzentwurf (AB 1138), der die Anreize noch lukrativer machen und die Förderfähigkeit auf Animationsfilme, Sitcoms und große Wettbewerbs-Shows ausweiten soll.
06.07.2025 08:08 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/162525