In weiten Teilen Deutschlands ist ein Glutofen mit fast 40 Grad ausgebrochen - doch nicht nur unerträgliche Hitze macht zu schaffen, sondern bald auch starke Unwetter...

Temperaturen bis 40 Grad Celsius und im Westen möglicherweise schwere Gewitter mit Unwetterpotential - eine Hitzewelle hat Deutschland fest im Griff. Das Erste sendet aus diesem Anlass einen
«Brennpunkt» um 20.15 Uhr mit dem Titel "Hitzewelle in Deutschland". Moderatorin Hülya Deyneli geht unter anderem der Frage nach, welche Auswirkungen die Hitze auf die Wirtschaft hat. Außerdem blicken wir auf die bisherigen Verläufe von Hitzetagen. Dazu gibt es ein Studiogespräch mit Claudia Kleinert aus dem ARD-Wetterkompetenzzentrum. Darüber hinaus wird in der Sendung über Waldbrände in Südbrandenburg berichtet.
Die
«Brennpunkt»-Sendungen im Ersten werden zusätzlich zur Live-Untertitelung auch mit einer Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache (DGS) angeboten - im Internet als Live-Stream und über HbbTV. Im Anschluss an die Sendung ist sie in der ARD Mediathek on demand abrufbar. Deutschland und weite Teile Europas ächzen aktuell unter einer Rekordhitzewelle, die so früh im Jahr noch nie aufgetreten ist. Es handelte sich dabei um das sogenannte Phänomen der "Spanish Plume" oder auch der spanischen Hitzezunge, die über Nordafrika Saharahitze weiter über Spanien, Frankreich und schließlich Deutschland transportiert - jene Heißluft hatte sich in den vergangenen Tagen unter einer Hitzeglocke festgesetzt.
Bereits gestern reagierte RTL auf die extremen Temperaturen und programmierte ein 15-minütiges «RTL Aktuell Spezial: Glutofen Deutschland – Wie umgehen mit der Extrem-Hitze?», das 2,02 Millionen Menschen zu 10,2 Prozent Marktanteil lieferte. In der Zielgruppe waren 0,46 Millionen dabei, was sogar zu einem noch überdurchschnittlicheren Marktanteil von 14,4 Prozent führte - das Informationsbedürfnis bei den Bürgern und Bürgerinnen ist also offensichtlich da.