Wiederholungen im Angebot? Ein alter «Tatort», «Rosamunde Pilcher» lief bereits schon, VOX zeigt ebenfalls alten Stoff. Profitieren "die Anderen" davon?

Trotz Wiederholungs-
«Tatort» gewinnt das Erste den Sonntagabend. Das öffentlich-rechtliche Duell geht ohne Diskussion an das Erste - mit
«Angst im Dunkeln» holt sich die blaue Eins starke 4,70 Millionen Zuschauer ins Haus, der Marktanteil von 23,1 Prozent ist schlichtweg grandios. Der Fall liefert ebenfalls bei den jungen Zuschauern ab, 0,50 Millionen Jüngere sorgten für 13,6 Prozent am entsprechenden Markt. Das ZDF kann mit
«Rosamunde Pilcher: Wie verhext» nur bedingt konkurrieren, 3,41 Millionen Zuschauer machen sich auf 16,8 Prozent breit, was lediglich im direkten Vergleich "nicht gut" wirkt. Bei den jüngeren hat man in Mainz keine Chance, 0,21 Millionen markieren 5,8 Prozent. Um 21:45 Uhr geht es im Ersten rüber zu
«Kommissar Van der Valk - Freiheit in Amsterdam» - hier verweilen 1,78 Millionen Zuschauer und 0,19 Millionen Jüngere. Die Marktanteile rauschen auf 10,3 und 5,3 Prozent runter. Im ZDF geht es zum
«heute journal» - das wollen 3,73 und 0,38 Millionen Zuschauer verfolgen, das entsprach 19,1 und 9,3 Prozent.
Im privaten Sektor, in dem die Zahlen der 14- bis 49-Jährigen, eine größere Rolle spielen, geht der Sieg überraschend an Sat.1 - im doppelten Sinne. Mit
«Die besten Comedians Deutschlands» holt die bunte Kugel starke 0,44 Millionen Umworbene ab, besser ist kein anderer privater Sender bis zu diesem Zeitpunkt. Der erreichte Marktanteil von 12,5 Prozent ist eine echte Bank. Insgesamt läuft es mit 1,17 Millionen Zuschauern und 5,8 Prozent am Gesamtmarkt ebenfalls gut. Sat.1 bleibt auch im Anschluss das Maß der privaten Dinge - das Achtelfinale der
«FIFA Klub-WM 2025» zwischen Bayern München und Flamengo zieht ab 22 Uhr bis zu 2,83 Millionen Zuschauer an, die Zielgruppe feierte damit spät einen neuen Bestwert von 0,79 Millionen Umworbenen. Die Quoten gingen damit auf bis zu 16,0 und 20,9 Prozent hoch.
Die roten Kollegen aus Unterföhring waren mit
«Prey» ebenfalls erfolgreich. Der Streifen aus dem Jahr 2022 sichert sich 0,41 Millionen Umworbene und 11,0 Prozent am entsprechenden Markt. Mit 1,32 Millionen Zuschauern ab drei Jahren waren 6,6 Prozent am Markt drin - damit schlägt man zur Primetime den Bällchensender insgesamt. Aus Köln, von RTL gab es
«Der Teufel trägt Prada» - hier reichen 0,36 Millionen und 9,6 Prozent am entsprechenden Markt für die nächste gute Primetime. Insgesamt stellt RTL mit 1,04 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 5,2 Prozent sich knapp hinter die Münchner Kollegen und Kolleginnen.
In den weniger starken Gefilden, zeigen sich Kabel Eins, VOX und RTLZWEI. Bei Kabel Eins lief eine Folge
«Yes, we camp!» vor lediglich 0,39 Millionen Zuschauern und damit 1,9 Prozent des TV-Marktes. Die Zielgruppe ging mit 0,17 Millionen Umworbenen in Ordnung, hier waren 4,9 Prozent zu markieren. Bei VOX zeigte sich eine alte Folge
«Kitchen Impossible» vor 0,63 Millionen Zuschauer, das waren immerhin 3,5 Prozent am Gesamtmarkt. Bei den Werberelevanten kam die rote Kugel auf 0,23 Millionen und damit 6,6 Prozent. Verblieb RTLZWEI, wo mit
«Wir sind die Millers» ein Spielfilm laufen sollte. Das ging mit 0,46 Millionen Zuschauern ab drei Jahren recht ordentlich von Statten, wenn auch 2,3 Prozent nicht wirklich glorreich sind. Die Zielgruppe lag mit 0,20 Millionen und 5,2 Prozent am entsprechenden Markt im grünen Bereich.