Eine Single-Frau muss eine ganze Familie vortäuschen.

Laura Storz und Eko Fresh standen für
«Die Kinderschwindlerin» vor der Kamera, der Spielfilm von Tini Tüllmann wurde vor Kurzem für die ZDFmediathek veröffentlicht. Die Komödie von Daniel Scotti-Rosin ist am Donnerstag, den 7. August 2025, um 20:15 Uhr im ZDF zu sehen. Um an ihre Traumwohnung zu kommen, muss die feierfreudige Nina bei einem besonders familienfreundlichen Vermieter punkten. Dazu leiht sie sich kurzerhand die Kinder ihrer Schwester aus.
Nina selbst wollte eigentlich nie Kinder. Aber nun bekommt sie es mit ihrer Nichte Frieda und ihrem Neffen Theo zu tun. Nina bittet die beiden, so zu tun, als sei sie ihre Mutter, um aus der Patsche zu helfen. Gerade erst hatten sich Nina und ihr Freund Sammy wegen des Kinderthemas getrennt. Es erschien ihr zu verdächtig, wie aufopferungsvoll Sammy sich auf der Geburtstagsparty ihrer Schwester Ariane um die kleinen Gäste gekümmert hatte. Dabei gab es doch von Anfang an eine feste Abmachung in ihrer Beziehung: keine Kinder! Dass Sammy diesen eindeutigen Deal nun aufweicht, ist für Nina ein klarer Trennungsgrund.
Bei Quotenmeter sagte Tüllmann: „Im ganzen Film geht es genau um diese Erwartungen, die nicht nur die Gesellschaft, sondern auch Frauen oft an sich selbst haben. Frauen, die sich bewusst gegen Kinder entscheiden, erleben oft Unverständnis, Ablehnung oder Mitleid. Ihnen wird oft unterstellt, sie seien egoistisch, karrierefixiert oder unnatürlich. Ihr Lebensweg wird infrage gestellt, als wäre ein Leben ohne Kinder unvollständig oder falsch“