Die Fernsehserie ist im Mai beim Streamingdienst gestartet. Besonders lustig war die Comedy-Serie nicht.

Das Comedy-Drama «Four Seasons» basiert auf dem gleichnamigen Spielfilm von Alan Alda aus den 1980er Jahren. Nun dachten sich Universal Television, 3 Arts Entertainment, Little Stranger Inc., Original Langster und Big Wig Productions, dass sich dieser Stoff auch für Netflix eignen würde.
An der Serie schrieben Tina Fey, Lang Fisher und Tracey Wigfield. Das Projekt mit Tina Fey, Will Forte, Kerri Kenney-Silver, Marco Calvani, Erika Hennigsen, Colman Domingo und Steve Carell ist innovativ und lustig. Das Werk dauert über vier Stunden und könnte durchaus knackiger und kürzer erzählt werden.
Im Quotenmeter-Podcast sprechen Mario Thunert und Fabian Riedner über die Stärken und Schwächen der Serie. Beispielsweise sind der Architekt Danny und der Italiener Claude die am besten charakterisierten Charaktere. Steve Carell bleibt in seiner Rolle als Nick, der seine Frau Anne verlässt, hingegen sehr blass. Obwohl die Beziehungsserie mit acht Folgen noch lange nicht ihr Potenzial ausgeschöpft hat, haben sich die Macher zu einem offenen Ende hinreißen lassen. Netflix hat inzwischen eine zweite Staffel bestellt.
Alternativ-Empfehlungen:
«Mittsommernacht» (Netflix), «Die Patchworkfamilie» (Netflix)
«Shared Custody» (Disney +)