C+I befasst sich im August mit Flucht nach Mexiko und Mord in den Südstaaten

Am 5. August gibt es eine Sonderprogrammierung zum Thema „Mord im Sumpf“. Mitte des Monats startet die sechsteilige Doku-Reihe «Cold Cases Files – Dead West».

Der Pay-TV-Sender Crime+Investigation hat für den 5. August den Start der Doku-Reihe «Cold Case Files – Mord in den Südstaaten» angekündigt. Die sechs Episoden werden immer dienstags ab 20:15 Uhr in Doppelfolgen ausgestrahlt und befassen sich mit den Bayous im Süden der USA, die als abgelegen, schwer zugänglich und wegen der Schlangen und Alligatoren als gefährlich gelten.

Die neue True-Crime-Reihe widmet sich Fällen, die sich in diesen abgelegenen Sumpfgebieten von Louisiana, Alabama und Florida zugetragen haben – an Orten, an denen die Beamten der Strafverfolgungsbehörden immer wieder an ihre Grenzen stoßen. Die unzugängliche Wildnis entpuppt sich dabei oftmals als Schauplatz menschlicher Abgründe und tragischer Schicksale. Ein Beispiel gibt der Fall des 29-jährigen Curtis „Cochise“ Smith ab, der 1991 in Plaquemine, Louisiana, verschwand, als er nur kurz Windeln besorgen wollte. Von ihm fehlte fortan jede Spur. Erst 25 Jahre später wurde eine Leiche in einem Bayou entdeckt, einem lang¬sam flie¬ßen¬den Sei¬ten¬arm des Mis¬sis¬sip¬pi. Der Fall wurde erneut aufgerollt, woraufhin ein Einheimischer mit umfangreicher Vorstrafenliste in den Fokus der Ermittlungen rückte.

Derweil hat C+I für den 14. August auch den Start der sechsteiligen Doku-Reihe «Cold Cases Files – Dead West» angekündigt, die sich mit Verbrechen im unwegsamen Gelände des amerikanischen Westens auseinandersetzt. Wer in den abgelegenen Regionen der Rocky Mountains ein Verbrechen be¬ge-hen will, fin¬det dort oft idea¬le Be¬din¬gun¬gen, um Spuren zu verwischen und unentdeckt zu bleiben. Die neue True-Crime-Reihe beleuchtet Mordfälle, die sich im Westen der USA zutrugen. Viele galten lange als unlösbar, weil das unzugängliche Gelände die Ermittlungen massiv erschwerte. Doch Beharrlichkeit und kriminaltechnische Verfahren führten dennoch immer wieder zur Aufklärung. Einer der schockierenden Fälle ereignete sich im Schatten der Rocky Mountains: Die 43-jährige Carolyn Jansen wurde tot aufgefunden, ihr Körper lag in einem mit Klebeband versiegelten Kunststoffcontainer.

Außerdem strahlt C+I immer sonntags um 20:15 Uhr weitere einstündige Episoden von «Wanted – Flucht nach Mexiko» aus. Je¬des Jahr flie¬hen mehr als tau¬send ge¬such¬te US-Amerikaner nach Mexiko, verstecken sich dort, beginnen ein neues Leben und glauben, dass sie ungestraft davongekommen sind. Was viele dieser Kriminellen jedoch nicht wissen, ist, dass es in Mexiko eine spezielle Polizeieinheit gibt, deren einzige Aufgabe es ist, in¬ter¬na¬tio¬nal flüch¬ti¬ge Per¬so¬nen zu fas¬sen, von de¬nen 90 Prozent Amerikaner sind. Die neue Doku-Reihe begleitet dieses Team bei seinen Ermittlungen, beim Aufspüren und bei der Festnahme amerikanischer Flüchtiger, die dann den Strafverfolgungsbehörden in den USA übergeben werden, damit sie vor Gericht gestellt werden können.
25.06.2025 14:25 Uhr  •  Veit-Luca Roth Kurz-URL: qmde.de/162326