Kaum Erfolg für die «ELF»

Seit Mitte Mai zeigt sich die «ELF» wieder bei ProSieben Maxx - mit bisher wenig Aufmerksamkeit.

«Raiders Tirol at Munich Ravens» - das war die Partie am 18. Mai, als ProSieben Maxx zur ersten Übertragung der neuen Saison der «European League of Football» ansetzte. Das zweite Viertel holte mit 0,06 Millionen Zuschauern die beste Reichweite der Partie, in der Zielgruppe kamen das zweite und dritte Viertel auf 0,02 Millionen Umworbene und damit 1,0 und 1,1 Prozent. Das war mau. Vier Sonntage später standen gestern erneut zwei Partien der europäischen Liga auf dem Sendeplatz des ProSieben-Spartenprogramms. Den Anfang machte ab 13 Uhr die Partie «Prague Lions at Hamburge Sea Devils» und tatsächlich lief es marginal besser. Die ersten drei Viertel sammelte jeweils 0,05 Millionen Zuschauer im Schnitt ein, die Marktanteile lagen bei 0,6, 0,5 und erneut 0,5 Prozent jedoch sichtlich im roten Bereich. Im vierten Viertel ging das Interesse auf 0,04 Millionen Zuschauer zurück, die Quote sank damit auf 0,4 Prozent.

In der Zielgruppe ist die Analysie etwas einfacher - alle Viertel spielten sich vor 0,01 Millionen Umworbenen ab, das waren 0,6, 0,5, 0,6 und 0,4 Prozent am entsprechenden Markt. In Summe demnach schlichtweg kein schöner Beginn des Nachmittags für ProSieben Maxx. Spiel zwei ging ab 16:20 Uhr auf Sendung, «Cologne Centurions at Stuttgart Surge» lief erneut allenfalls marginal besser an. In der ersten Hälfte kamen 0,06 und 0,07 Millionen Zuschauer im Schnitt zusammen, was jeweils einen Marktanteil von 0,6 Prozent einbrachte.

Die Zielgruppe kltterte in der ersten Hälfte in neue Höhen - jeweils 0,02 Millionen Werberelevante kamen auf immerhin 1,0 und 1,1 Prozent - tatsächlich hielt sich die Reichweite der werberelevanten Zuschauer auch im dritten Viertel bei 0,02 Millionen. Der Marktanteil sinkt damit jedoch auf 0,8 Prozent. Insgesamt lag das Interesse im dritten Viertel bei noch 0,06 Millionen Zuschauern und damit 0,4 Prozent des Marktes. Schlimm wurde es dann zum Schluss - im vierten Viertel sinkt die Reichweite auf 0,02 Millionen und damit nur 0,1 Prozent des Marktes, die Zielgruppe landet auf 0,3 Prozent mit erneut 0,01 Millionen Umworbenen.
23.06.2025 08:59 Uhr  •  Felix Maier Kurz-URL: qmde.de/162252