«Trainwreck» zeigt den Balloon Boy

Die Dokumentation «Trainwreck: Balloon Boy» startet ab 15. Juli beim Streamingdienst Netflix. Bereits seit mehreren Wochen werden die Filme „Astroworld-Tragödie“, „Mayor of Mayhem“, „Poop Cruise“, „American Apparel“ und „The Real Project X“ im wöchentlichen Rhythmus gestreamt. Für den Juli sind außerdem die Filme „P.I. Moms“ und „Storm Area 51“ geplant.

Am 15. Oktober 2009 ruft ein Vater in Fort Collins, Colorado, den Notruf an und behauptet, dass seine selbstgebaute fliegende Untertasse aus dem Hinterhof entkommen sei und seinen sechsjährigen Sohn an Bord habe. Diese unglaublichere Geschichte als jede Fiktion wurde durch Aufnahmen eines Nachrichtenhubschraubers untermauert, der den Ballon einholte und die Verfolgung live übertrug. Was als lokaler Notfall beginnt, eskaliert schnell zu einem nationalen Notfall, als alle – von der Nationalgarde über den Sheriff bis hin zum Heimatschutzministerium – darum kämpfen, einen Plan zur sicheren Rettung des „Balloon Boy“ auszuarbeiten.

Als der Ballon sanft landet, beten alle für ein glückliches Wiedersehen, doch stattdessen finden sie keinen Jungen im Inneren. Was wie eine Tragödie aussieht, nimmt eine überraschende Wendung. Die Sympathie der Öffentlichkeit schlägt schnell in Empörung um und der Junge wird zu einer der berüchtigtsten und bizarrsten Nachrichtengeschichten Amerikas.