Ursula von der Leyen wurde am Vorabend nur vor einem überschaubaren Publikum interviewt.

Nach den
«heute»-Nachrichten, die um 19:00 Uhr 3,07 Millionen Zuschauer informierten, gastierte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen im ZDF. Die Sondersendung
«Was nun, Frau von der Leyen?» musste jedoch einen massiven Reichweiten-Rückgang verkraften. Nur noch 2,03 Millionen Zuschauer blieben für die knapp 20-minütige Sendung dran. Der Marktanteil fiel von 17,9 auf 11,4 Prozent. Beim jungen Publikum blieben die Werte hingegen konstant. Die Hauptnachrichten markierten 0,15 Millionen 14- bis 49-Jährige und 6,0 Prozent, im Anschluss standen 0,15 Millionen und 5,9 Prozent zu Buche.
In der Primetime ging die Tragikomödie
«Familie is nich» mit Meret Becker auf Sendung. Der Film von Regisseurin Nana Neul unterhielt 3,93 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Der Marktanteil von 17,1 Prozent bewegte sich im grünen Bereich. Auch beim jungen Publikum war mit 0,32 Millionen und 7,3 Prozent alles im Lot.
Da Das Erste ebenfalls ein 90-minütiges Programm zur besten Sendezeit ausstrahlte, ergab es sich am Montag, dass
«Tagesthemen» und
«heute journal» zeitgleich über den Äther gingen – mit klaren Vorteilen für das ZDF. Die von Marietta Slomka präsentiere Sendung kam auf 3,19 Millionen Zuschauer und 15,0 Prozent. Ingo Zamperoni musste sich mit 1,89 Millionen und 9,2 Prozent zufriedengeben. In der klassischen Zielgruppe lagen die beiden öffentlich-rechtlichen Sender näher beieinander. Das Erste verbuchte 0,28 Millionen und 6,9 Prozent, während der Mainzer Sender auf 0,33 Millionen und 7,8 Prozent kam.