An der Mecklenburgischen Seenplatte standen Cordelia Wege, David Bredin und Franz Dinda zum zweiten Mal für die neue ARD-Reihe vor der Kamera.
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[/imgr]Am Nationalfeiertag 2024 feierte die neue ARD-Krimireihe
«Nord bei Nordost» mit dem Debütfilm „Westende“ vor 5,92 Millionen Zuschauern eine fulminante Premiere. Nun hat die blaue Eins einen weiteren Film abgedreht, der voraussichtlich im dritten Quartal 2025 ausgestrahlt werden soll. Der 90-Minüter trägt den Arbeitstitel
«Nord bei Nordost – Aller guten Dinge» und handelt von einem aus dem Gefängnis entflohenen Mörder, der in dem fiktiven Ort Westend die Polizisten Nina Hagen (Cordelia Wege), Tim Engelmann (David Bredin) und Felix Bittner (Franz Dinda) in Alarmzustand versetzt.
Nina Hagen kennt den Mörder noch als besten Freund ihrer verstorbenen Eltern: Werner Roth (André M. Hennicke) gehörte zu DDR-Zeiten quasi zur Familie und wollte mit ihnen in den Westen fliehen. Noch immer versteht sie nicht, was den feinen Menschen aus Kindheitserinnerungen vor drei Jahren zu einem brutalen Überfall auf einen Geldtransporter bewegt hat. Während die Fahndung auf Hochtouren läuft, durchforstet sie mit ihren Kollegen Bittner und Engelmann die Akten des Millionenraubes, mit dem ihr Vater damals als Polizeichef befasst war. Die verschwundene Beute und Roths Widerruf des Geständnisses, seinen Komplizen getötet zu haben, werfen ungelöste Fragen auf. Wer ist der dritte Mann, den Roth damals deckte? Und warum deckte er ihn? Bei der Suche stößt Nina Hagen mit ihren Kollegen auf verstörende Spuren ihrer eigenen Familiengeschichte. Als sie den Grund für Roths Schweigen herausfinden, müssen sie verhindern, dass alte Rechnungen beglichen werden.
Neben den genannten Darstellern standen in weiteren Rollen Mélanie Fouché, Lasse Myhr, Matthias Lier, Heike Hanold-Lynch und Rosa Enskat vor der Kamera. Das Drehbuch verfasste wie schon beim Auftaktfilm der Reihe der Grimme-Preisträger Holger Karsten Schmidt. Regie führte Aelrun Goette. «Nord bei Nordost – Aller guten Dinge» ist eine Produktion von triple pictures (tp3) im Auftrag von ARD Degeto Film und NDR. Produzent ist Joshua Lantow (tp3). Die Redaktion haben Niklas Wirth (ARD Degeto Film) und Ulrike Toma (NDR).