In vier neuen Folgen der «Nordreportage» stehen Rettungskräfte aus Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein im Fokus.

Mit Formaten wie «Nachtstreife» oder «Feuer & Flamme» bedient die ARD seit Jahren das Blaulicht-Genre. Zuletzt steuerte der Bayerische Rundfunk mit «In höchster Not» ein ähnliches Format über Bergretter bei. Ab sofort steht in der ARD Mediathek zudem die vierteilige Doku-Serie
«112 – Notruf Nord» zum Abruf bereit, die von Montag, 2. Juni, bis Donnerstag, 5. Juni, jeweils um 18:15 Uhr auch im NDR Fernsehen ausgestrahlt wird. Die Reihe ist Teil der Programmmarke
«Die Nordreportage».
In jeder Folge steht jeweils ein Team in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein bei seinen täglichen Einsätzen. In der NDR-Dokureihe «Die Nordreportage» stehen Menschen im Mittelpunkt, die im Norden leben und vor einer spannenden persönlichen Herausforderung stehen. Zu sehen ist unter anderem Unfallchirurg Dr. Hans Christoph Vonderlind aus den Schweriner Helios-Kliniken. Er arbeitet regelmäßig in Nachtschichten von 15 Uhr bis zum nächsten Morgen um 10 und operiert gebrochene Fußgelenke, Arme und Kniescheiben. Immer wieder klingelt sein Telefon – dann muss er im Schockraum Schwerverletzte begutachten, die nach einem Unfall eingeliefert wurden.
Notfallsanitäterin Berit Elson, Notfallsanitäter Manuel Möller und die Auszubildende Lena Horn sind Tag und Nacht für die Johanniter in Hamburg mit dem Rettungswagen im Einsatz. Sie kämpfen mit typischen Notfällen in einer Großstadt – Drogen- und Alkoholmissbrauch gehören hier zur Tagesordnung. Als Team arbeiten sie in 12-Stunden-Schichten, sind Tag und Nacht mit einem hohen Maß an Stress und Verantwortung konfrontiert. Trotz der widrigen Umstände bleibt der Job ihre große Leidenschaft.