Mentor Stefan Raab konnte das Duo zwar nicht zum Triumph ballern, die Einschaltquoten im Ersten konnten sich dennoch sehen lassen.
"Ich mach' das nicht, weil ich Zweiter oder Dritter werden will" unterstrich ESC-Heimkehrer Stefan Raab vor seinem großangelegten Vorentscheid, aus dem das Duo Abor & Tynna mit seinem Song "Baller" als Sieger hervorging, mit dem es gestern schließlich für uns die internationale Bühne betrat. Geholfen haben die vollmundigen Ankündigungen letztlich aber nicht - Deutschland wurde nur enttäuschender 15. Was diese Niederlage für die zukünftige Beteiligung von Raab am Song Contest bedeutet, steht in den Sternen. Fest steht jedoch, dass das ganze Brimborium steigende Quoten für die Veranstaltung aus Basel mit sich brachte...
Bereits die Einstimmung mit Barbara Schöneberger, die sich dieses Mal ebenfalls direkt aus Basel meldete, wollten viele Musik-Fans mitnehmen: 4,95 Millionen bescherten «ESC - Der Countdown» schon einen weit überdurchschnittlichen Zahlenwert von 22,2 Prozent am Gesamtmarkt. Ganz starke 38,7 Prozent (1,72 Millionen) davon wiederum waren im Alter zwischen 14 und 49 - ebenfalls ein feierlicher Erfolg für das Erste Deutsche Fernsehen. Für das ebenfalls von der Entertainerin präsentierte «ESC - Die Aftershow» blieben dann nach Mitternacht noch 2,82 (gesamt) beziehungsweise 1,18 Millionen (Jüngere) auf, die jeweilige Prozente von weiter sehr hohen 40,4 sprich 52,4 Prozent bedeuteten.