«Putins Helfer» helfen ZDF nicht

Auch das im Anschluss gesendete «frontal» war in dieser Woche kein Quotenrenner.

In mehreren ZDF-Dokumentationen hat ZDF-Korrespondent Johannes Hano bereits über die Beziehungen Donald Trumps und seines Umfelds zur russischen Mafia und zu russischen Geheimdiensten berichtet. Dabei stieß er bei der Recherche nach den Hintermännern schon damals auf sogenannte Neoreaktionäre aus dem Silicon Valley. Obwohl das Thema hochinteressant ist, schauten nur 2,16 Millionen Fernsehzuschauer «Putins Helfer – Trump, Musk und der Kreml», die Dokumentation erreichte 9,8 Prozent Marktanteil. Unter den jungen Menschen waren 0,21 Millionen, das bedeutete einen 5,2 Prozent Marktanteil.

Ilka Brecht führte im Anschluss durch «frontal»: Die Geschichte der Bundeswehr, die auf der Suche nach Reservisten ist, die allerdings unbekannt verzogen waren, interessierte 1,83 Millionen Zuschauer. Die Geschichte über einen Nazi mit einem Drogenkartell brachte 8,2 Prozent Marktanteil. Die Geschichte fuhr 0,26 Millionen 14- bis 49-Jährige ein, die 45-minütige Sendung brachte 5,6 Prozent.

«37°» berichtete über den „Stresstest gemeinsame Wohnung“. Im Mittelpunkt der 22.15-Uhr-Dokumentation standen Stintje und Yuri aus dem Emsland, die nach dem Abitur gemeinsam nach Münster zogen. 1,94 Millionen Menschen verfolgten die Geschichte, die 12,0 Prozent Marktanteil holte. Bei den jungen Erwachsenen waren 0,32 Millionen möglich, die Sendung sicherte sich 9,3 Prozent. Zwischen «frontal» und «37°» sahen 3,37 Millionen Zuschauer das «heute journal».
14.05.2025 08:28 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/161240