Nach dem Erfolg von «Die Discounter» drehten Kleine Brüder auch für Joyn und ProSieben.
Bruno Alexander, Emil Belton, Oskar Belton, Max Mattis und Leo Fuchs waren die Hauptdarsteller der Serie «Intimate.», die sowohl bei Joyn als auch bei ProSieben ausgestrahlt wurde. Bereits die erste Staffel lief am Dienstagabend mit sehr schlechten Einschaltquoten, die zweite Runde konnte die Ergebnisse noch einmal unterbieten.
Am Dienstag, den 8. April 2025, um 22.30 Uhr startete die neue Staffel mit der Episode „Phönix aus der Asche“, die allerdings nur 0,15 Millionen Zuschauer ab drei Jahren anlockte. Die Produktion sicherte sich 1,0 Prozent Marktanteil. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern waren 0,07 Millionen dabei, damit wurde der Senderschnitt mit 2,8 Prozent deutlich verfehlt. Die Serie schien nicht gut anzukommen, denn 0,09 Millionen Menschen sahen die zweite Geschichte „Polygamie“, die im Anschluss lief. Der Marktanteil sank auf 0,8 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden nur noch 0,04 Millionen Zusehende verbucht, der Marktanteil sank auf katastrophale 1,9 Prozent.

Eine Woche später waren die Werte nicht mehr so schlecht: 0,17 Millionen Menschen sahen „Mädchenflohmarkt“, der Sender schnappte sich 1,2 Prozent Marktanteil. Mit 0,12 Millionen jungen Menschen waren 4,1 Prozent möglich. Im Anschluss waren 0,16 Millionen vor den Geräten, der Marktanteil wuchs auf 1,3 Prozent. Bei den jungen Menschen sicherte sich ProSieben sogar 0,14 Millionen, dass es zu halbwegs passablen 5,2 Prozent reichte.
Doch am 22. April war die Glücksphase bereits vorbei, die Serie lief jetzt eine Stunde später. Nur noch 0,11 Millionen Menschen sahen „Back to School“, das Abenteuer generierte 1,1 Prozent Marktanteil. Doch mit 0,08 Millionen Zuschauern waren nur noch 3,9 Prozent Marktanteil drin. Die zweite Geschichte „Höhenflug“ war hingegen ein Rohrkrepierer: 0,05 Millionen Menschen schalteten ein, darunter waren nur 0,02 Millionen aus der Zielgruppe, der Marktanteil lag bei schlechten 1,6 Prozent.

Die letzten drei Episoden wurden am 29. April versendet. Um 23.30 Uhr sahen 0,08 Millionen Zuschauer zu, der Marktanteil belief sich auf 0,8 Prozent. Bei den jungen Erwachsenen wurden 0,07 Millionen verbucht, der Marktanteil belief sich auf dreieinhalb Prozent. Das Finale war bei 0,04 Millionen Zuschauern beliebt, wovon alle zwischen 14 und 49 Jahren alt waren, das bedeutete 2,5 Prozent. Der Blick hinter die Kulissen fesselte um 00.55 Uhr noch 0,05 Millionen Zuschauer, der Marktanteil kletterte auf 1,1 Prozent. In der Zielgruppe wurden 0,03 Millionen gemessen, der Marktanteil lag bei zweieinhalb Prozent.

Im Durchschnitt erreichte die zweite «Intimate.»-Staffel lediglich 0,10 Millionen Zuschauer und ein Prozent. Bei den Umworbenen waren 0,07 Millionen dabei, der Marktanteil wurde auf 3,1 Prozent beziffert. Vor zwei Jahren sahen 0,13 Millionen Menschen zu, der Marktanteil belief sich damals noch auf 1,7 Prozent. Mit 0,08 Millionen aus der Zielgruppe wurden damals 4,2 Prozent erreicht.