Schwach begonnen, stark geendet: Die fünf neuen Folgen lieferten ein solides Gesamtergebnis.
Inzwischen gehören Konny und Manuela Reimann seit drei Jahren zur Familie des Privatsenders Kabel Eins. Zweimal pro Jahr schickte der Unterföhringer TV-Kanal die beiden US-Auswanderer auf Sendung, jeweils fünf Folgen pro Ausstrahlungszeitraum werden gesendet. In diesem Jahr dauerte die Winterpause etwas länger als im Vorjahr, als
«Willkommen bei den Reimanns» Mitte Februar auf die Bildschirme zurückkehrte.

Diesmal begann die neue Staffel am 16. März vor 0,71 Millionen Zuschauern. Am Sonntagabend belief sich der Marktanteil auf unterdurchschnittliche 2,5 Prozent. Auch in der Zielgruppe ließ die Doku-Soap mit 0,24 Millionen 14- bis 49-Jährigen und 3,8 Prozent Luft nach oben. Eine Woche später bestätigte das Format die Ergebnisse. Die Reichweite stieg minimal auf 0,72 Millionen Seher, der Marktanteil ließ minimal auf 2,4 Prozent nach. In der Zielgruppe sorgten diesmal 0,28 Millionen Umworbene für 3,8 Prozent.
Ende März stieg die Reichweite auf 0,79 Millionen, darunter befanden sich 0,25 Millionen unter 50-Jährige. Die Marktanteile stiegen zaghaft auf 2,9 Prozent im Gesamtmarkt sowie 4,0 Prozent bei den Jüngeren. Am 6. April schalteten 0,74 Millionen Zuschauer die zweistündige Sendung ein. Der Marktanteil wurde auf 2,7 Prozent taxiert. Mit 0,24 Millionen werberelevanten Zusehern standen erneut 4,0 Prozent zu Buche.

Das Staffelfinale dürfte so manchen Kabel-Eins-Verantwortlichen versöhnlich gestimmt haben, denn die Werte schnellte plötzlich in die Höhe. Mit 0,90 Millionen Zuschauern fuhr der Sender gute 3,5 Prozent ein. In der Zielgruppe kam man mit 0,31 Millionen auf starke 5,6 Prozent. Damit nahm «Willkommen bei den Reimanns» den entgegengesetzten Verlauf wie im vergangenen Frühjahr, als die Staffel stark startete, jedoch stark nachließ.

Alles in allem kam der erste Teil der vierten Staffel auf ein solides Ergebnis. Mit 0,77 Millionen Zuschauern – ein Minus von 0,04 Millionen Zuschauern im Vergleich zum Frühjahr 2024 – verbesserte sich der Marktanteil um 0,1 Prozentpunkte auf 2,8 Prozent. In der Zielgruppe ging es auch minimal nach oben: 0,26 Millionen 14- bis 49-Jährige führten zu 4,2 Prozent. Vor 13 Monaten standen 0,30 Millionen und 4,1 Prozent zu Buche.