Am Vormittag war die Gedenkstunde im Bundestag ohne 14- bis 49-Jährige.

Am vergangenen Donnerstag strahlte Das Erste den zweiten
«Amsterdam-Krimi» mit Hannes Jaenicke und Fedja von Huet aus. Die Produktion, in der ein junger Familienvater auf offener Straße erschossen und ein Polizist angeschossen wird, erreichte ab 20.35 Uhr 5,02 Millionen Zuschauer. Im letzten Jahr waren es 4,87 bzw. 5,30 Millionen. Der neue Fall „Der falsche Tote“ erreichte 21,9 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen waren es 0,36 Millionen, der Marktanteil lag bei 7,9 Prozent.
Ab 22.05 Uhr feierte Lena Ganschow ihr Debüt bei
«Kontraste». 2,30 Millionen Menschen informierten sich über junge Neonazis auf dem Vormarsch und ein deutsch-russisches Geheimtreffen in Baku. Die Produktion des Rundfunks Berlin-Brandenburg erreichte 12,0 Prozent Marktanteil. Bei den jungen Erwachsenen saßen 0,27 Millionen vor den Bildschirmen, der Marktanteil wurde auf 6,3 Prozent geschätzt.
Der kurzfristig eingeschobene
«Brennpunkt» erreichte um 20.15 Uhr 5,90 Millionen Zuschauer, die Zusammenfassung rund um Papst Leo XIV. erzielte 1,00 Millionen junge Menschen. Die Marktanteile wurden mit 25,1 Prozent insgesamt und 21,1 Prozent bei den Jungen angegeben.
Zwischen 12.30 und 14.00 Uhr setzte Das Erste auf eine Live-Übertragung aus dem Deutschen Bundestag. Iris Sayram moderierte die Sendung „80 Jahre Kriegsende“, die von 0,33 Millionen Zuschauern gesehen wurde und einen Marktanteil von 5,9 Prozent erzielte. Bei den jungen Erwachsenen wurden 0,02 Millionen Zuschauer erreicht, der Marktanteil lag bei 2,0 Prozent. Bereits zwischen 10.00 und 11.00 Uhr übertrug das ZDF einen Gottesdienst aus der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. Die Übertragung zum Kriegsende sahen nur 0,39 Millionen Zuschauer, der Marktanteil lag bei 9,8 Prozent. Bei den Jüngeren waren es 0,02 Millionen, also schlechte 2,9 Prozent.