In der Primetime True-Crime, am Nachmittag Fußball-Finale der Frauen im DFB-Pokal. Auch eine Sondersendung zum Tag der Arbeit durfte nicht fehlen.
Wieder entschieden sich die ARD-Verantwortlichen in dieser Woche, eine neue Miniserie aus dem Krimi-Genre, genauer gesagt aus dem True-Crime-Bereich, zu platzieren. Sie trägt den Namen «Mord auf dem Inka-Pfad» und zeigt eine an wahren Begebenheiten orientierte Geschichte, in der die 34-Jährige Ursula Glück-Tesler 1997 auf einer Wanderung in Peru erschossen wird. Die ersten zwei Episoden wurden in der Mittwochs-Primetime ausgestrahlt und evozierten eine gute Gesamt-Reichweite von bis zu 3,56 Millionen Interessierten bei starken 19,2 Prozent in der Spitze. Niedriger stellten sich die Verhältnisse beim jüngeren Publikum dar, welches sich nur auf enttäuschend magere Werte von maximal 5,3 Prozent (0,16 Millionen) bemessen ließ. Wie sah es gestern nun für die finalen Folgen aus?
Am Nachmittag ging es indes sportlich zu im Ablauf der öffentlich rechtlichen Sendeanstalt: Das «DFB-Pokal-Finale der Frauen» zwischen Bayern München und Werder Bremen wurde ausgetragen, in dem letztlich die Münchnerinnen die Nase vorn hatten und die Trophäe in die Höhe recken durften. Verfolgen wollten dies insgesamt 1,32 Millionen Leute, die der Begegnung einen Quotenanteil von schönen 15,6 Prozent bescherten. Bei den 14-49-Jährigen lag das Spiel noch deutlicher über dem Senderschnitt, hier waren die Zahlen von 0,19 Millionen zu 14,1 Prozent vom Anteil her sehr gut.